Lucy:Spocki
Die Träume hatte ich mit rauchen, das verging nach einer weile. Morgens war ich immer richtig erschrocken und musste mich eine weile fragen, ob ich 'aus versehen' tatsächlich geraucht hatte.
Richtig wichtig war die Einstellung, dass ich ohne Konsum freier bin, da der suchtdruck mich nicht mehr am gängelband hatte.
Auch er ist längst Vergangenheit. Heute weiß ich nicht mal mehr, wann ich aufgehört habe, es ist vorbei.
Ja.
Ich hab festgestellt, dass es mir viel nützt, wenn ich weiß, wo ich hinwill. Also, nicht nur daran zu denken, was ich alles nun nicht mehr zu mir nehmen will, sondern darauf zu fokussieren, welche Vorteile das für mich hat. So war mein Geist die ganze Zeit mit diesen positiven Maßnahmen beschäftigt („Ich gehe schwimmen" ... „Um 18.00 Uhr setz ich mich zum Meditieren"... „Auf der Party bleib ich bei Mineralwasser, dann hab ich morgen früh einen wunderbar klaren Kopf."), anstatt dass ich mich auf Mangel konzentrierte. „Ich darf nicht" ist eine unnütze Formulierung. „Ich will lieber ..." bringt mehr.