Beiträge von Noreply im Thema „Soll ich Mönch werden“

    Es ist doch nur ein Glaube an eine Mobbingfreie Zone. Wenn ich mich an die mir bekannten Regel einer Gemeinschaft halte bleibe ich nicht frei von Mobbing, aber ich kann das ertragen wie einen Regenschauer. Wenn ich nicht Mobben will, es aber doch aus Überlebenstechnik in der Gruppe tun muss, dann schmerzt es mich nicht mehr so stark wenn es von den Regel, wie ich sie auslege gerade noch gedeckt wird.


    Die Regeln sind der Segen und der Fluch einer Gemeinschaft. Die Einen zwingen sie einzuhalten und die anderen wehren sich mit Regelauslegungen gegen deren verletzen der Würde des Menschen. Da mögen die Regeln noch so die Menschenwürde erhalten, wenn die Ausleger kommen dann wird gezwungen oder gebogen.


    Das hab ich auch ohne Kloster und darum bin ich den Weg nicht gegangen.
    Eines muss klar sein: Kein Zusammenleben mit Menschen ohne Regeln.
    Selbst das Zusammenleben im Buddhaland ist durch Regeln eingegrenzt.
    Und, Was geschieht wenn die Ausleger kommen?


    Der Streit um des Kaisers Bart gefährdet das Zusammenleben das davor reibungslos funktionierte, sogar mit ganz normalen, nicht schriftlich fixierten Regeln. Genau das ist die Zeit der Dogmatiker, egal ob Zwinger oder Ausleger, die die sagen: Wo steht das? Das muss aber schriftlich fixiert werden oder sein.


    Kloster? Niemals! Ich bin nicht der Mensch der sich in Regeln und Dogmen einfangen möchte nur damit ich mir keine Gedanken mehr machen muss was ich zu tun habe, es steht ja geschrieben was zu tun ist, ist nicht Leben wie ich es erfahren habe, nichts steht geschrieben.


    Regeln sind sehr wichtig doch dürfen sie nie als Fesseln missbraucht werden, weder von den Zwingern, noch von den Auslegern. Regeln bei Buddha ist der achtfache Weg, die zehn Fesseln machen die Verletzungen des achtfachen Weges deutlich und bieten immer einen Weg zurück zum Weg.