Ein nicht mehr Unterworfen sein unter bestimme Mechanismen (begehrliches Anhaften) heisst ja ebenso, dass diese Mechanismen durchschaut sind. Damit sind sie auch im anderen erkennbar.
das hört sich für mich schon ganz anders (und stimmiger) an als:
Ich finde die Formulierung, dass mit der Vernichtung von NichtWissen die Welt (von der man nur eine Auffassung hat, weil Wahrnehmung und Vorstellungsbildung in Abhängigkeit stattfindet) verlischt, treffend. Und obendrein schön.
ich sage deshalb lieber "tritt in den Hintergrund", weil es auch in jedem Moment möglich ist, dass sie (die Welt) wieder in den Vordergrund rückt. Das sind zwei Pole verbunden durch ein Spannungsfeld, welches für den Prozess mMn notwendig ist. Ansonsten wäre die Sache nicht lebendig. Natürlich sind es auch wieder nur scheinbar zwei Pole, aber Leben heißt, mit der Spannung umgehen zu lernen und sich weder an das Eine, noch das andere Gesicht (des eigentlich Einen) zu klammern.