Die Anhaftung zum Kind zu überwinden ist genau so ein Ziel wie zu allem Anderen auch bis hin zur
Selbstbeachtung aber das ist ein Ziel, ein Weg und heißt nicht in einer Woche erledigt.
In der Welt hat sich durchgesetzt, dass das Kind eigen Fleisch und Blut ist, ein Besitz des
Selbst und somit unverrückbar verbunden aber wenn man das Selbst loslassen kann dann kann man
automatisch das Kind auch loslassen. Ein Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit, auch als
Neugeborenes und nicht die Besitz Erweiterung der Eltern, das wird sehr oft falsch wahrgenommen.
Sie meinen, sie müssen das Kind nach ihrem Bilde machen damit es als Status etwas hermacht,
dabei ist im gesunden Kind alles veranlagt, man muss es nur lassen und es wächst und gedeiht.
Deshalb ist die Anhaftung an das Kind zu überwinden wie es Buddha richtig erkannte,
nur dann werden die natürlichen Fähigkeiten der kleinen Persönlichkeit nicht von den Eltern
in gutem Glaube überlagert und das Kind heftet sich an aus Angst etwas zu verlieren wie
die Eltern auch, sondern es kann ganz natürlich reifen und sich entwickeln was angelegt ist.
Das bewusste Lernen von zivilisatorischen Errungenschaften kommt dann in der Schule früh genug.
Gerade zwischenmenschliche Beziehungen verlaufen harmonisch wenn keine Anhaftung nötig ist
um die negativen Gefühle zu unterdrücken.