Wurde das wirklich 500 Jahre nach dem Buddha aufgeschrieben und die Mönche haben das vorher 500 Jahre mündlich überliefert?
Stellt euch einmal vor, etwas wurde seit 1518 mündlich überliefert und heute wird es aufgeschrieben.
Sicher, dass das die Worte Buddhas sind und nicht das ist, was die Mönche draus gemacht haben oder zumindest halt das meiste?
MIr geht es vor allem um zwei Dinge: Antworten auf das Rätsel des Daseins zu finden und das Leid zu beenden. Von allen mir bekannten Quellen zu diesen Themen ist die Überlieferung des Palikanon für mich am Besten nachvollziehbar und praktizierbar.
Um beim Thema zu bleiben: Wenn sich eine Überzeugung nach längerer Erwägung und Erfahrung herausgebildet hat, ist eine Missionierung von grundlegend anderen Ansichten zwecklos, hat man schon alles durch. Da ist es wohl am Besten einander zu respektieren, solange es keine destruktiven Tendenzen in der jeweiligen Anschauung gibt.
Unsinnig finde ich dogmatische Missionierung, also weil es angeblich ein Gott offenbart oder der Erhabene so gesagt hat, müssten dem alle anhängen.