Beiträge von Lirum Larum im Thema „Missionieren im Buddhismus“

    Ich kann das jetzt nicht toll argumentativ untermauern, sondern nur meine emotionale Einstellung zum Missionieren im Allgemeinen darstellen:


    Provokativ ausgedrückt: Sobald missioniert wird, ist es kein richtiger Buddismus mehr. :)

    Dabei geht es um eine feine Linie: im vollen Respekt für Nicht-Buddhisten lediglich ein Angebot machen vs. Werbung ohne zu gucken, wer der Adressat ist.


    Nicht für jeden ist der Buddha eine Hilfe und da darf man nicht traurig drüber sein. Viele Leute haben im Augenblick sogar andere Probleme als glücklich zu sein, sondern müssen erstmal anderen Kram klären. Man kann ihnen das Glück durch Buddhas Lehre nicht überstülpen (was "Missionieren" in meinen Augen bedeutet). Das muss man akzeptieren und verstehen, dass es natürlich und in Ordnung ist. Man kann nur für die Leute anwesend sein, aber man kann sie nicht einpacken und mitnehmen.


    So empfinde ich es.