Beiträge von Schneelöwin im Thema „Wer ist... ?“

    Beispiel: Ich bin (war) recht aktiv in einem Wanderforum. Der Forenstarter dort war nach seiner Selbstdarstellung Buddhist. Bei den ersten Begegnungen war das einzig Auffällige, daß er den Handschlag vermieden hat und lieber die asiatische Grußformel der in Kopfhöhe vereinten Hände benutzt hat.

    Sowas ist doch Unsinn. Aufbau einer Identifikation und Anhaftung.


    Buddhisten erkennt man (hoffentlich) an ihrer Geistesruhe und ihrer Freundlichkeit.

    Also ich finde, das jeder Mensch die Freiheit hat, seine Grußformel selbst zu wählen, ohne dass man etwas hinein interpretieren sollte.


    Ich schreibe es nur deswegen, weil eine Bekannte von mir längere Zeit in einem Kloster und vorher in Indien war und für sie dieser Gruß einfach und passend ist.

    Und sie macht es mit soviel Liebenswürdigkeit, gleichzeitig aber irgendwie zurückhaltend; kaum erkennbar, dass es für andere ein Genuss ist, ihr zuzuschauen.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Wie erkennt ihr in der Öffentlichkeit andere Buddhisten oder gebt euch selbst als Buddhist zu erkennen?

    Die meisten von uns dürften im Alltag keine roten Roben tragen..

    Hallo fotost,


    Regelrecht erkannt habe ich einen Buddhisten noch nie.

    Manchmal kann ich es beim achtsamen Spazierengehen vermuten/ahnen, dass ein weiterer Spaziergänger eventuell ein Buddhist sein könnte; wenn z.B. diese Person sehr aufmerksam ist und einem ein Lächeln schenkt, an der sorgfältigen Art der Bekleidung; an einem achtsamen, sorgfältigen Umgang des Gegenübers wenn man mal, wenn es eng wird, in die Petroille kommt und es noch weitere Stimmigkeiten gibt (Ausstrahlung u.s.w.).

    Es sind Vermutungen, aber kein Wissen.

    Weiterhin sehe ich aber auch Menschen, die nach oben hin so offen erscheinen, dass es dort schon hereinregnet; so möchte ich nicht daher kommen.


    Liebe Grüße von der Schneelöwin