Und Aravind viel Erfolg und Freude weiterhin mit der Familie .
Respekt
LG
Dankeschön!
Und Aravind viel Erfolg und Freude weiterhin mit der Familie .
Respekt
LG
Dankeschön!
Vielen Dank für die Erläuterung, liebe @citröen, jetzt verstehe ich Dein Anliegen. Der Begriff "Traum" hatte mich verwirrt.
Wie sehe ich das:
Ich Bereich Kommunikation und Internet sind wir mitten drin in der Zukunft. Meine Familie, wenn man die Schwiegerfamilien mitrechnet, ist über ganz Deutschland, Osteuropa, Nordamerika verstreut. Ich selbst bin viel in Europa, Indien und Australien unterwegs. Seit neuestem wohnt meine Tochter und ihre Familie samt Enkeln in China. Wir nutzen alles, was die modernen Techniken hergeben: Email, Skype, Telegram/Wechat, um untereinander in Kontakt zu bleiben. Telegram praktisch täglich, so dass wir viel vom Alltag der anderen mitbekommen.
Auch meine Eltern, beide weit über 80, nutzen Telegram und Skype. Meine Mutter hatte sich mit knapp 80 ihr erstes Smartphone gewünscht. Laptop hatten die beiden schon vorher, weil mein Vater, der als Sportjournalist schreibt, mit 75 Jahren seine Artikel nur noch elektronisch einreichen konnte, Fax ging nicht mehr.
Beruflich nutze ich mehrmals die Woche Videokonferenzen und bin begeistert, dass das auch in abgelegenen Orten der Welt immer besser funktioniert. Richtige Probleme löse ich, indem ich dort hin fahre, und wenn es 30 Stunden dauert. Video funktioniert in Konfliktsituationen einfach gar nicht, das wird sich auch nicht (so schnell?) ändern.
Der Bereich "Virtuelle Realität", VR wird sich so langsam weiterentwickeln wie bisher. Ich hab mal nachgeschaut, das erste Projekt in dem Bereich haben wir 1998 gemacht, im Bereich Aus- und Weiterbildung. Trotz der vielen Milliarden, die für VR ausgegeben wurden, sind die praktischen Anwendungen noch sehr bescheiden. Ich denke, das wird auf absehbare Zeit so bleiben. Die Bedeutung von Bewegungsfeedback und Anfassen wird deutlich unterschätzt. Ausnahme sind Computerspiele und wenige industrielle und medizinische Spezialanwendungen.
Im Bereich elektrische Energie müssen wir "nur" den eingeschlagenen Weg zu den Erneuerbaren Energien weiter gehen. Große Überraschungen wird es in den nächsten 25 Jahren hier nicht geben, schon gar keine Kernfusion.
Die größte Herausforderung sehe ich im Bereich Mobilität. Dort sind alle Bereiche von Veränderungen betroffen, weil wir weltweit mehr und mehr an Grenzen stoßen (Verkehrsdichte, Abgase, lebenswerte Städte, verfügbare Treibstoffe).
Elektro oder Wasserstoff wird sich erst in etwa 15 Jahren entscheiden, zur Zeit ist die Technologiefrage völlig offen. In 15 Jahren werden wir auf der Autobahn nur noch "eingeklinkt" in den Verkehrsfluss fremdgelenkt fahren können. LKW schon früher. Wer selbst steuern will, muss extra zahlen und kommt auf vielen Strecken langsamer voran. Ach ja, ich hätte so gerne ein Firmenflugtaxi...
In vielen Bereichen wird es Gegenbewegungen zur Über-Elektronisierung und Industrialisierung geben. Weniger ständige Erreichbarkeit, weniger ständige Ablenkung, mehr hochwertige Produkte, mehr hochwertige redaktionelle Inhalte. Gibt es ja schon: Brauerei-Bier, keine Geschäftsemails nach Feierabend, Urban Gardening, Slow Food, voll-analoge Synthesizer, ...
Wir werden erkennen, dass zu viel mobiles Arbeiten und Homeoffice und zu wenig persönliche Kommunikation die Produktivität gnadenlos in den Keller treiben, und unseren Wohlstand gefährden.
Danke für diesen Faden, das hat Spaß gemacht!
Liebe Grüße, Aravind.
Früher oder später werden wir Traum oder Wirklichkeit nicht mehr auseinander halten können , wenn die Technik sich so weiter entwickelt.
Lliebe citröen,
Ich habe leider keine Ahnung, was Du meinst. Magst Du das erläutern? Was hat Technik mit Traum zu tun? Was meinst Du konkret mit "die Technik"?
Liebe Grüße, Aravind.