Ah, hab gerade dazu "Tonglen" gefunden. Kannte diese Art der Meditation noch nicht. Klingt sehr gut ...
Ein im Westen bevorzugt praktizierter sanfter Weg des Tonglen ist es, zuerst mit sich zu beginnen. Man atmet gedanklich sein persönliches Leid ein und atmet Glück dorthin aus. Dann verbindet man sich mit einem Freund, einem Feind, mit allen nahen Wesen und zum Schluss mit allen Wesen.[4] Durch diese Praxis identifiziert man sich mit allen Wesen, kultiviert im eigenen Geist Liebe und Mitgefühl und kann so dem Ziel der Erleuchtung näher kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tonglen
Falls Du mal irgendwo über einen Kurs zum Thema "Lojong" stolperst: Da wird das möglicherweise gelehrt.
Ich hab erst guten Zugang zu dieser Tonglen Medi bekommen, nachdem ich es einmal unter versierter Anleitung live gelernt hatte (bei Tenzin Peljor aus dem Bodhicharya in Berlin).
Vorher aus einem Buch ("... vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche *räusper*) konnte ich die Anleitung überhaupt nicht gut umsetzen. Ich hab davon Beklemmungen bekommen, denn es fehlten im Buch ein paar wichtige Informationen, die im Kurs vermittelt wurden.