Beiträge von Fǎ Fá im Thema „Politisch korrekter Begriff für "Nicht-Mahayana-Schulen"“

    Aber habe bisher vermehr festgestellt, dass man zu Vorträgen und Veranstaltungen am Abend immer (interessanterweise klar definierte) Spenden zu zahlen hat.

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    Ich würde da sehr deutlich unterscheiden. ob es sich um Vorträge handelt. die von innerhalb eines Zentrums kommen oder ob es sich um Gastredner handelt, die eventuell Reise- und Unterbringungskosten tragen müssen. :)

    Nun - dann würde ich mir aber auch Gedanken machen müssen, wenn der Lehrweg, der in einem Tempel gelehrt wird, keine qualifizierten Schüler hervorbringt und deshalb täglich kostenpflichtige Gastredner eingepflogen werden müssen.

    Habe dazu auch keine Statistiken angefertigt. Aber habe bisher vermehr festgestellt, dass man zu Vorträgen und Veranstaltungen am Abend immer (interessanterweise klar definierte) Spenden zu zahlen hat. Gehe ich 10 mal im Monat zu einem Abend in einem Tempel, um mich spirituell weiterzubilden, bin ich dann mit 100-200 Euro dabei. Aber vielleicht ist das nur meine Anhaftung, die mich daran hindert, einen erheblichen Teil meines Geldes an Andere abzugeben ;) ... ich kenn es eben anders. Im Hindu-Tempel, den ich besuche, werden die Umkosten durch die Vereinsmitgliedschaft gedeckt. Aber da will auch niemand Geld für Vorträge haben, vielleicht liegts daran...aber stimmt, in jedem Fall ist es Offtopic. Viel mir nur beim Thema Geld ein, dass Buddhismus eben auch ein großer Marketingzweig zu sein scheint, bei dem sich viele eine goldene Nase verdienen :)