Also zuerst musst du wissen das ich mir vorstellen kann wo ich im raum gerade hinschaue, ich habe die Augen zwar geschlossen aber der Drehung nach hab ich immer im Hinterkopf ob ich gerade z.B. 180 grad von meiner Ausgangsposition bin und wie gesagt mittlerweile finde ich es ganz angenehm aber als es mir die ersten male noch zuviel war habe ich versucht mich sozusagen darauf zu konzentrieren wo ich eigentlich sitzen sollte um das ganze anzuhalten, wenn ich das allerdings mache stoppe ich ganz kurz und die richtung ändert sich mittlerweile lasse ich es einfach geschehen aber so konnte ich bisher immer gewollt die Richtung verändern.
Also wenn ich eine andere Position/Richtung einnehme als der Körper dann ist da keine oder eine verminderte Identifikation mit dem Körper, ich mache eine Bewegung mittels eines vorgestellten oder geistigen Körpers. Da kann ich dann entweder das Ganze geschehen lassen oder mit Bewegungen unabhängig vom Körper experimentieren.
Eine weitere Möglichkeit wäre sich auf den Atem zu konzentrieren, was in den Anfangsstadien der Meditation eigentlich empfohlen wird (jedenfalls im Theravada). Also das Ein- und Ausatmen des (realen) Körpers bewusst wahrnehmen. Das sollte von geistigen Phänomenen abziehen, die man dann beobachten kann wie sie entstehen und vergehen. Der Geist sammelt sich und schafft durch Körperbewusstsein eine solide Basis für die Meditation. So beginnt auch Satipatthana mit dem Körpergewahrsein (D.22)