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So geht es mir mit Alltäglichem ... Ich registriere "Störendes" irgendwie nicht, ... auch die kleinen "Giftknubbel" dieser Erde, oder "Kamikazes" im Verkehr, all die "Opfer ihrer Emotionen" - sie sind eben da. Ich ärger mich ja auch nicht über Sandflöhe, ... wozu wäre das gut?
Aber irgendwie bekomme ich das gerade nicht auf die Reihe ... Ich habe offenbar einen Knoten im Hirn: wenn ich "Störquellen" entweder nicht wahrnehme, oder sie nicht als solche erfahre, könnte ich die obige Aussage ja noch stehen lassen, was aber ist, wenn ich sie, wie unter ad 1 beschrieben einfach aus meinem Umfeld "entferne"? ... Wie sieht man denn so etwas?
LG mkha'
Es hört sich gut an, doch ich bin nicht sicher, ob das langfristig funktioniert. Lärm ist ein nicht zu unterschätzender Stressfaktor, auch wenn er aus dem Bewusstsein ausgeblendet wird. Erst nachdem ich aus der Stadtmitte einer Großstadt in eine ruhige Seitenstraße einer Kleinstadt umgezogen bin, da wurde mir bewußt, welchem Dauerlärm ich bis dahin ausgesetzt war. Soweit ich weiß gibt eine Menge Untersuchungen zu diesem Thema, bemühe doch mal eine Suchmaschine damit.
Ich war bei der Arbeit ständigem Lärm ausgesetzt, den aber kaum jemand als solchen wahrnimmt, weil es nur das Rauschen von Klimaanlagen und dutzenden von Serverschränken war. Doch heute, etliche Jahre später, brülle ich immer noch am Telefon, so hat sich der Lärm in meinem Kopf festgesetzt.