Beiträge von Schneelöwin im Thema „Meditation über Tod und Vergänglichkeit“

    Hallo Helmut,


    mir ist folgendes aus einer Meditation mit buddh. Hintergrund bekannt: (Du kannst ja mal schauen, ob Du damit was anfangen kannst)


    Zitat


    Das tibetanische Totenbuch sagt, dass unser Sterbeprozess länger dauert als unser klinischer Tod. Während dieser Zeit treffen wir alle bis dahin noch nicht aufgelösten und angenommenen Gefühle. Die Gefühle, die nicht angenommen worden sind, nehmen wir mit. Je höher unsere feinstofflichen Körper aus dem grobstofflichen Körper aussteigen, umso leichter erlösen wir alles, was zu uns gehört.


    Buddha war erleuchtet, als er seinen Schatten traf und wusste:

    Das bin ich


    Unser Schatten ist unser Erleuchtungspotential.

    Wir können nur unseren Schatten erkennen, annehmen und integrieren und im Sterbeprozess ganz oben aus dem Körper aussteigen, wenn wir dies über längere Zeit geübt haben.


    Das Erkennen, Annehmen und Integrieren des Schattens ist eine Lebensaufgabe.

    Ich verstehe die Meditation so, dass man übt sich diesem Schatten (den wir zumeist nach hinten verdrängen) zu stellen, damit er sich auflösen kann.


    Liebe Grüße von Schneelöwin