Es heißt ja, wenn man den Weg des Zen geht, ist das einzige was man findet seine eigene Menschlichkeit.
Hi, Sturm,
das hatte ich bisher noch nicht gelesen oder gehört. Woher kommt das?
Ich finde, es kann passieren, dass man beim Zazen plötzlich erfährt, dass man nur ein Mensch unter vielen ist. Nicht besser, nicht schlechter, sondern nur einer unter vielen, die versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Könnte auch passieren, dass man plötzlich die enorme Vielfalt der menschlichen Wege, das Beste aus ihrem Leben zu machen, erkennt und deswegen keine Urteile über andere mehr fällen mag sondern einfach nur davon beeindruckt ist, wie jeder sich so durchwurstelt. Man kann dann die bedingte Veränderung, die das Leben aller Wesen bestimmt wahrnehmen und Mitgefühl für jedes Wesen entwickeln. Als Mensch wird man ja geboren und nach Buddhas Lehre ist das eine grosse Chance.
So meine Gedanken am Abend dazu. Bestimmt gibt es hier noch mehr Ideen. Muss jetzt Suppe kochen. Schönen Abend! minestrone