Also bei begründetem Verdacht gibt es bestimmt auch offiziellere Wege als selbst in Aktion zu treten.
Dann sollte ich sich dafür eingesetzt werden, dass diese Kontrollen effizienter gestaltet und auch durchgeführt werden. Dann bräuchte es auch keine Privatleute.
Ich will hier keinem absprechen, dass er sich wirklich nur für das Tierwohl einsetzen will und das nicht nur aus Spaß am "spionieren" macht. Aber wenn sich nicht an Gesetze gehalten wird, wird die Grenze dessen, was "angemessen" ist gerne ausgereizt, eben einfach willkürlich gesetzt und sich dann mit dem Wohle des Tieres "rausgeredet".
Was angemessen ist, sollte ja schließlich eigentlich auch gesetzlich festgelegt sein. Eben nicht seine Kamera durch irgendwelche Löcher auf fremdes Gut richten.
Weiterhin denke ich, dass, solange es keine vernünftigen Kontrollen gibt, das alles sowieso wenig bringt. Ohne Kontrollen, wird das doch bloß zu einem Wettrüsten, bis sich irgendwann Tierschützer durch gepanzerter Wände sprengen müssen....
Auf jeden Fall kein leichtes Thema... :/