Zu guter Letzt, möchte ich mich an den Rat meiner Lehrer, der auf den historischen Buddha zurückgeht, halten und mich nicht in unnötige Spekulationen ergehen. Da in meinen Ohren nach die Maxime, dass nur ein Erleuchteter einen Erleuchteten erkennen könne, äußerst vernünftig klingt, sehe ich mich als Unerleuchtete, nicht imstande eine solche Person erkennen zu können. So wie ich auch keinen guten Schachspieler von einem schlechten erkennen könnte, da ich selbst grottenschlecht Schach spiele und mir jeder eine X für ein U vormachen könnte.
Außerdem vermute ich, dass ohnehin 1 + x als Antwort erwartet wurde.
Ich denke nicht. Drahtseilakt hat ja betont, dass er da seine Geduld durch deine Aussagen eher strapaziert sieht. Ich denke es ging ihm eher um eine Art Stmmungsbild? Ist es unter Buddhisten eher üblich sich in einem Zeitalter zu wähnen, in dem Arhats so selten sind wie Schneemänner im Hochsommer? Oder wie viele gehen davon, dass sie nicht viel seltener sind als Nobelpreisträger oder Olympiasieger. Dies alles hat dan auch damit zu tun, wie realistisch es so für den einzelnen ist, einem Arhat zu begegnen.
Im forum hatten wir glaub ich auch so ungefähr 6 Leute, die von sich behauptet haben, das Ziel des buddhitischen Weges erreicht zu haben.