Beiträge von Alaya im Thema „Umgang mit dem Tod“

    Hallo,

    Aus rein buddhistischer Sicht ist es unsinnig überhaupt etwas festhalten zu wollen. Entsprechend bräuchte man gar keine solchen Erinnerungen.


    Aber ich nehme an, dass die Frau keine Buddhistin ist. Darum finde ich es eine buddhistische Pflicht Mitgefühl zu üben.


    Etwas was ihr vielleicht hilft,und was dennoch buddhistisch ist, wäre eine Perspektive, dass es für den Verstorbenen weiter geht. Er(sein Karma) wirkt weiter.


    Entsprechend geht es nicht so sehr darum Erinnerungen zu bewahren, sondern darum welche Eindrücke der Verstorbene bei ihr Hinterlassen hat. Man kann also versuchen sich an die postiven Eigenschaften des Menschen zu erinnern. Diese können wie ein kamischer Samen in ihr weitergetragen werden und durch Mitgefühl und Weisheit werden diese, positive Resultate zeigen, die sich letztlich auf die Frau und auf den Verstorbenen wie auch immer auswirken werden.


    Liebe Grüsse

    Tobias