Machtlosigkeit ist ja eigentlich ein Urzustand im Samsara.
Wenn man die eigene erkennt und zugeben muss, ist das ein sehr ehrlicher Zustand. Man ist an einem Punkt angelangt, wo man sich nichts mehr über sich selbst einbildet. Ich finde, das ist ein echter Zustand, von dem aus man anfangen kann, ehrlich mit dem ganzen Scheiß umzugehen und die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Ab da kann man aufhören, sich die Dinge anders zu wünschen als sie sind. Und das ist Voraussetzung, um überhaupt etwas zu ändern.
Vielleicht gilt dies nicht immer unveränderlich ewiglich so. Es gibt immer wieder völlig verschiedene Situationen. Ich hab es nur so erfahren, wie ich es jetzt hier beschrieben hab.