Beiträge von Useless im Thema „Buddhas Meinungen“

    Wir reden hier nicht über irgendeinen x-belibigen Mönch, oder Schühler oder Lehrer sondern über einen Buddha. Also ein Wesen, das vollkommene Weißheit erlangt hat und das in absoluter Nondualität verweilt.

    Auch das: Eine Meinung, sonst nichts...

    Es war ja eben so dass Buddha Nonnenorden unter Auflagen zugelassen hat, obwohl er gesehen hat, dass das der Lebensdauer des Buddhismus in Indien nicht förderlich war.

    Wie genau hat er das 'gesehen'?

    Liebe Monika,

    (...)


    Ob der Buddha eine Meinung hatte oder nicht, halte ich für eine sehr wichtige Frage. (...)


    Der Buddha hätte gegen seine eigene Regel verstoßen - rechtes Denken, rechtes Reden. (...)

    Ja, ich halte das auch für eine wichtige Frage, allerdings aus anderen Gründen. Wenn ich aber schon von Vorneherein davon ausgehe, dass Gautama - da ja 'erleuchtet' - keine 'Meinung' haben kann, nicht gegen 'seine eigene Regel verstoßen' kann, sich nicht irren kann, brauche ich mir die Frage überhaupt nicht erst zu stellen, weil sie dann bloß rhetorisch ist.


    So schreibt z.B. pops:

    Zitat

    Eben so denke ich auch. Und auch, dass eigentlich alle Aussagen des Buddha eben frei von Gier und Hass waren, weswegen es bestimmte behauptete (und offensichtlich auch überlieferte) Aussagen des Buddha (zB frauenverachtende Aussagen*) nicht geben kann.


    Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf...