Hallo Sherab,
herzlichen Dank für Deine Rückinfos zur Sendung.
Es ist schon eine Weile her, dass ich die Diskussionsrunde gesehen habe und ich wusste nicht mehr genau, ob Judith Rakers das Anzünden der Schlafsäcke berichtet hatte oder Frau Maischberger.
Schlimm ist, dass es Menschen gibt, die vor nichts zurückschrecken. Im Grunde genommen ein Mordanschlag.
Nun noch einmal zum Thema "Umgang mit Obdachlosen" und der obigen konkurrierenden Gruppen:
Hier in der Großstadt sind sehr viele Osteuropäische Banden die Betteln.
Normale Obdachlose (ohne Anhänger) betteln eigentlich weniger und wenn, dann sprechen sie einen manchmal direkt an.
Mich fragte ein ehemaliger Obdachloser, ob ich für ihn ein Radio hätte, er würde demnächst eine Wohnung bekommen und Musik wäre ihm wichtig.
Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich einiges im Keller deponiere, so konnte ich direkt mit ihm dorthin und nicht in meine Wohnung. So war ich mir etwas sicherer.
Ach das war zum Schluss so niedlich, er meinte dankbar "Gott schütze Dich" und ich lächelte; ja Buddha würde sich auch freuen ; daraufhin meinte er ganz warm; Buddha hätte auch an "Gott" geglaubt
Trotzdem möchte ich raten genau hinzuschauen; da es Banden gibt, die regelrecht - und das ist besonders tragisch - Menschen verstümmeln und zum Betteln schicken, damit wir Mitleid bekommen und Geld geben.
Wenn diese Banden-Menschen Glück haben, sitzen sie noch unversehrt dort zum betteln, müssen jedoch das Geld wohl wieder abgeben.
Das soll hier bitte kein Affront sein gegen Obdachlose, nur wenn wir bestimmte Banden unterstützen, wird vielleicht noch mehr Menschen
etwas angetan, da lukrativ, deswegen vielleicht doch genauer überlegen, wie man hilft.
Banden in Deutschland unterwegs: Wie die Bettelmafia aus Mitleid Geld macht - FOCUS Online
Meine Idee ist, wenn Obdachlose warme Kleidung, Decken im Winter benötigen, dass man Brennpunkte besucht und sich vielleicht dort kurz aufhält und ein Schild umhängt zu verschenken. Wenn jemand etwas benötigt, kommt er dann.
Die Obdachlosen, die keine Hilfe vom Staat wollen, die wollen auch nicht unser Geld - nur aus der Not oder vielleicht aus der Sucht heraus.
Diese Dinge wie Kleidung, Brotpakete, Wolldecken werden im Allgemeinen schon gerne genommen.
Schön, dass wir hier Ideen sammeln können.
Liebe Grüße von Schneelöwin