Die Autoren, die sich bisher mit der Geschichte und Entwicklung des Buddhismus beschäftigt haben, sind teilweise schon verstorben wie Detlef Kantowsky, Hellmuth Hecker, Heinz Bechert, usw.
Generell ist dieses Thema auch ein Randgebiet, dass in der Regel die meisten "Buddhisten" und noch weniger andere Personen nicht interessiert und aus wissenschaftlicher Sicht (Soziologie, Religion, usw.) ist meiner Meinung nach auch nichts bewegendes innerhalb des Buddhismus in Deutschland und Europa passiert. Zwar gibt es mittlerweile immer mehr verschiedene Gruppen und neue Abspaltungen von anderen Gruppen, sehr viel sektiererisches Verhalten und Ansichten in den jeweiligen Gruppen, immer häufiger missbräuchsliches Verhalten in den einzelnen Gruppen usw. aber in absoluetn Zahlen und in der gesellschaftlichen Bedeutung hat der Buddhismus sich nicht sehr "positiv" entwickelt, sondern stagniert bzw. das Interesse und die Bedeutung iist eher rückläufiger Natur.
"aktuelle Zahlen zum Buddhismus"
‚Buddhistische Wege zum Glück’. Eine Analyse gegenwärtiger
Erscheinungsformen des Buddhismus in Deutschland, in: Inken
Prohl, Hartmut Zinser (Hg.): Zen, Reiki und Karate.
Japanische Religiosität in Europa, Münster, Hamburg,
London: Lit Verlag 2002, S. 187–209.