Ich finde wir sollten akzeptieren, das ein hoher buddhistischer Lehrer genauso krank werden kann, wie jeder andere Mensch auch.
Und egal ob er nun schwer krank ist, oder einfach nur schon einiges über 80zig Jahre ,er hat sich dazu entschlossen seine Nachfolge jetzt zu regeln.
Für mich ist der Weg den er da beschreitet ein Kompromiss, bei dem er sich dazu entschieden hat, die Übertragungslinie der DalaiLamas zwar noch fortzuführen, aber weniger als persönliche Tulku Linie sondern eher als repräsentative Aufgabe.
Damit haben die Tibeter noch einen Dalai Lama, aber die Diskusion ist er auch genau der Richtige und Einzige, wie wir sie bei den Karmapas hatten, wird von vorneherein schon einmal sehr gedämpft.
Diese Lösung ist vielleicht nicht die Romantischste,klug ist sie aber ganz sicher schon.