Beiträge von Alephant im Thema „14. Dalai Lama hat seinen Nachfolger bestimmt“

    Lieber void


    Ich wollte nichts radikal in Frage stellen, sonder nur klar sagen, wie es nach der Lehre ist, auf die sich auch der tibetische Buddhismus beruft. Es ist gewissermassen ein SelbstWiderspruch hier.


    Konzepte können falsch oder richtig sein. Richtig ist: es gibt kein atta, was wiedergeboren werden kann. Es ist glasklar eine Denkweise, die nur geht, wenn man das mit dem Ich und den Vorstellungen hierüber nicht durchdrungen hat.


    Da gibt es nichts zu diskutieren. Es ist so unmöglich wie dass die Erde eine Scheibe ist. Wer hier diskutiert, der diskutiert eben, weil er an Personen, die wiedergeboren werden können glaubt. Oder weil er das Ansehen eines guten Mannes oder eine Kultur schützen will. Was ja kein schlechtes Ziel sein muss. Mir aber geht es um einen solchen Schutz nicht, sondern um das, was wirklich ist, oder nicht ist.





    :earth:

    Das ist nun alles Politik, denn wenn der Dalai Lama vor seinem Ableben einen 15. Dalai Lama festlegt, kann es sich ja logischerweise nicht um seine Wiedergeburt handeln (ob man nun daran glaubt oder nicht). So kann man also nur von einem politisch motivierten Nachfolger handeln und das könnte durchaus der Karmapa sein, den der Dalai Lama unterstütze.


    Das ist nur nur Politik sondern auch NichtWissen, was nicht komplett überwunden wurde. Was ist so wichtig an einem Lehrer, einem ReligionsOberhaupt, das Nibbana offensichtlich nicht erreicht hat?


    Ist halt ein meditierender, sehr friedlicher Politiker. Und in Deutschland interessieren sich manche Menschen dafür, was so ein friedlicher und freundlicher Mensch für seinen Nachfolger aufruft.


    Das mit den Nachfolgern in Tibet, diesen Umgang ... das kann man alles nur machen/denken, wenn man an Personen glaubt, die geboren und wiedergeboren werden.




    :earth: