Beiträge von Noreply im Thema „Das Streben nach Erleuchtung im Zen“

    Beim "streben" nach Erleuchtung ist schon mal sehr wichtig, das es streben ist und bleibt.


    Bisher hab ich nur bei Esoterikern gelesen, gehört, als Handlung verkündet, das man Erleuchtung erreichen und beibehalten, also ergreifend festhalten soll. Das ist in meiner heutigen Sicht der Unterschied zwischen den Abgehobenen.


    Die die dauerhaft nur nach Erleuchtung streben sind Patriarchen der Lehre, die die Erleuchtung ergriffen haben sind Wahrheitsbesitzer die sich selber erhöhen. Die Patriarchen der Lehre haben sich nicht erhöht sind aber ohne ihr Wollen dem Erhöhen der Unverständigen ausgesetzt.


    Das jeder behaupten kann das er erleuchtet ist, ist normal. Doch der der nach Erleuchtung strebt ist sich der Vergänglichkeit, dem bedingten Entstehen und der Unpersönlichkeit der Erleuchtung bewusst und strebt weiter. Der der weiß das er Erleuchtet ist verleugnet Vergänglichkeit und Unpersönlichkeit. Das bedingte Entstehen nicht, denn das hat ihm ja erst die Unvergänglichkeit und das Ich bin Erleuchtet gebracht.


    Sowohl der der dem streben nach Erleuchtung folgt als auch der der die Erleuchtung ergriffen hat sind Abgehoben. Die Ersten werden von anderen erhöht, die Zweiten bringen andere dazu sie als Erhöhte anzuerkennen.

    Beim "streben" nach Erleuchtung ist schon mal sehr wichtig, das es streben ist und bleibt.

    Wenn ich die Anmerkung 125 ansehe dann was das schlachten einer Kuh zu Buddhas Zeiten noch ganz normal, wie auch in der Welt in der Viehhaltung normal war. Das zerlegen nimmt Buddha als Beispiel für Arbeiten im ganz bei der Tat sein. Nun der Schlachter scheint für Ansehende perfekt zu sein doch aus eigener Erfahrung kenn ich das das ich weiß wo ich nicht perfekt dabei war, aber warum sollte ich darauf aufmerksam machen. Es reicht zu sagen das ich auch Fehler mache und Perfektion ein Antrieb ist seine Arbeit ganz zu machen, seinem Handeln im handeln bewusst zu werden.

    In dem Text findet kein Töten statt. Da wird ein Rind zerlegt das, ohne buddhistischem Hintergrund, als von einem Fleischer mit Hingabe ausgeführtes Zerlegen spricht. Die Moral die Buddha zu kennen glaubt kann ich da gleich vergessen. Was noch wäre ist ob der Schlachter genau so mit Hingabe getötet hat? Hat Buddha auch davon berichtet, irgendwann?

    Gestern bei einem Seminar ging es um Kontrolle dessen was man tut und da kam auch der Satz auf das Kontrolle immer gleich mit Druck erzeugen zusammenzuhängen scheint. Mein erster gesprochener Gedanke dazu war: Wenn ich kontrollieren will dann verliere ich die Kontrolle. Dann wird das Druck weil ich durch mein Kontrollieren zu fixiert bin und das Umfeld nicht mehr wahrnehme also die Kontrolle verliere.

    Mein erster Gang in die "Erleuchtung" war genau so, alles unter Kontrolle halten doch das fiel immer schwerer, Verzweiflung, Wut und Apathie machten sich breit und dann gab ich das Kontrollieren auf und,,, ja was und..... egal auf jeden Fall kommt nach gewaltigen erschöpfenden geistigen Anstrengungen ein Zeitort an dem man alles fallen lassen muss, schon weil man es nicht mehr halten kann und dann ... macht weiter mit Anstrengung alles unter eurer Kontrolle zu halten, seit Geistig enorm gierig alles zu kontrollieren, am besten beim sitzen, immer mehr festhalten sich gedanklich mit Gedanken immer schwerer machen. Es wird der Zeitort kommen, wenn ihr das wirklich mit Anstrengung wollt das ihr alles loslassen müsst, weil es euch sonst zerstört und dann naja wird man ein 0 / 22 Narr. Man geht besten Wissens über die Klippe und erkennt nichtmal mehr das da garkein Abgrund ist.

    so unterschiedlich sind die kulturellen Voraussetzungen und somit auch die Umsetzung um den Weg der Erleuchtung zu beschreiten.


    Das klingt mir wie eine Ausrede. An welche kulturellen Unterschiede denkst du denn da? Ich denke, es gibt sicherlich persönliche Voraussetzungen und Unterschiede, die dies verhindern.

    Die Ausrede ist der Kultur geschuldet das Menschen früher ganz anders waren. Der Mensch ist aber immer der Gleiche nur seine Geistesgifte haben sich gewaltig entwickelt.