Beiträge von Sunu im Thema „Können Rechtspopulisten Buddhisten sein?“

    Ich glaube, die politischen Grenzlinien der Zukunft werden nur noch bedingt mit dem zu tun haben, was klassisch als rechts und links beschrieben wurde. Zunehmend an Bedeutung gewinnen wird eine Unterscheidung zwischen einem globalen und kosmopolitischen Weltbild und einem, dass regionale, lokale Strukturen für sinnvoll hält.

    Ja, mir kommts nur immer sehr verdreht vor, wenn da immer mal wieder behauptet wird, die Flüchtlings"krise" wäre folge von Linker Politik. Sie ist vorallem Folge der Globalisierung, dh. von rechter Politik. Globalisierungsgegner kommen hingegen vorallem aus dem linken Lager.

    Auch wenn Rechtspopulisten da vielleicht was anderes erzählen, dabei braucht doch nur mal genau hinsehen und sein Hirn einzuschalten. Ein Trump z.b. versucht gerade Freihandelsabkommen auszuhandeln, die aus sicht der USA über das Maß von z.b. TTIP hinausgehen. Er droht zwar mit Strafzöllen und der Schließung von Grenzen, aber das sind nur Druckmittel um letztendlich zu bekommen was er will. Bekommt er es schließlich, wird das die soziale Schere in der Welt weiter auseinanderklaffen lassen...In der Folge werden sich noch mehr Flüchtlinge auf den Weg machen und die werden sich auch nicht von einem Zaun aufhalten lassen. Da wird es auch immer diejenigen geben, die Mitgefühl für die geflüchteten zeigen und etwas an ihrer Situation verbessern wollen. Aber die werden dann als linke Gutmenschen beschimpft und ihnen wird dann noch die Schuld für die Flüchtlingsströme in die Schuhe geschoben. Der Dummmensch läuft dann zum nächsten Wahllokal und wählt entsprechend den nächsten Rechtspopulisten...

    Das Konzept wäre dann ja so, dass wenn jetzt z.b. ein Land 30 Jahre oder länger von der Linken regiert wurde...dass dann derjenige der nach dieser langen Zeit...so wie er es schon immer tat ...wieder Links wählen würde....eigentlich ein rechter wäre, nach dieser Definition..Weil er ja versucht die Linke Tradition in seinem Land zu bewahren.

    Können wir mal die Wörter klären! Du benutzt den Sprachgebrauch des politischen Kompass indem es um "wirtschaftlich rechts" und "wirtschaftlich links" geht, was ungefähr kollkekivistisch gegen indivdualistisch heisst. Im allegemeinen Sprachegbrauch meint man mit "recht" aber immer politisch rechts - also ein reaktionäres Denken. Wenn wir das nicht sauber trennen, können wir nicht vernünftig reden.


    Klar kann man auch als Bande für Raubmörder egalität sein. man behandelt die anderen als Beute, metzelt sie nieder und verteilt ihr Zeug unter sich gerecht. Wenn man von weiter weg draufschaut, ist aber die Ungerechtigkeit zwischen Tätern und Opfern so verheerend, dass es egal ist ob jetzt der eine Räuber doppelt so viel Gold kriegt oder mal ein Frau mehr vergewaltigen darf als sein Kollege. Das ist so gesehen irrelevant.

    Und die Nazis waren eine Bande von Räubern und Mördern.

    klar...ich kann auch aus Wikipedia zitieren.. Das ändert aber nichts


    Zitat

    Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie.Ungleichheit wird deshalb von der politischen Rechten als unausweichlich, natürlich, normal und wünschenswert betrachtet. (Siehe auch: Egalitarismus) Hier ist zu unterscheiden zwischen der klassischen Rechten, welche die Ungleichheit durch Erbfolge und Familientradition gerechtfertigt sieht, und der liberalen Rechten, welche Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen Wettbewerbs ohne Vorteilsweitergabe an Nachfahren ist.Rechte Politik kann sich sowohl auf die gesellschaftspolitische als auch auf die wirtschaftspolitische Ebene beziehen.



    Und


    Zitat


    Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschaulicheStrömungen des politischen Spektrumsverstanden. Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von der Gleichheit der Menschen ausgehen. Mit linker Politikwerden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischenAnsätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückungbegriffenen Sozialstrukturen, zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten, zum Ziel haben. Ihr traditioneller Gegenpol ist die Politische Rechte.


    Da sieht man, dass das mit dem Links und Rechts ganz unterschiedlich aufgefasst wird.

    Traditionalisten müssen ja nicht automatisch eher rechts zugeordnet werden. Das wird aber häufig so gemacht, weil es den rechten ursprünglich darum ging alte Machtstrukturen zu bewahren. Adel sollte eben Adel bleiben und der Pöbel der Pöbel. Man sagte, die Menschen innerhalb einer Völkerstruktur sind halt unterschiedlich und nicht gleich. Also Individuell sehr verschieden zu betrachten. Während links sagt, die Menschen sind gleich...und das Kollektiv in den Vordergrund stellten. So gesehen ist ein buddhistisches Kloster also linksorientiert, wenn es dort eher um das Kollektiv geht und nicht um das Individuelle.

    Wenn man nun nochmal von außen betrachtet auf die Politik Hitlers sieht, dann kann man natürlich dort auch sagen, dass er bedingt durch seinen Rassenwahn extrem rechts eingestellt war.....denn er hat ja Unterschiede zwischen den Ethnien herausgestellt...Nur waren Nichtarier für ihn ja gar keine richtigen Menschen bzw. sie gehörten nicht der Volksgemeinschaft an für die er sich verantwortlich fühlte. Innerhalb seines durch Rassenwahn beschränkten Wahrnehmungsdunstes, hat er aber keine ausgeprägt rechte Politik gemacht, da ging es ihm eben auch um sein Kollektiv der Arier.

    Bei Merkel ist das natürlich anders. Sie erkennt die Menschheit als Menschheit an, stellt aber die Individualität des jeweils Einzelnen in den Vordergrund.. Sie macht also rechte Politik.. Da steht mehr der Leistungsgedanke im Vordergrund...Wer sich durchsetzen kann, hat auch viel verdient. Ob er nun deutscher Abstammung ist oder nicht spielt bei ihr aber keine Rolle.

    Wie hat es denn Pinochet geschafft nicht zum Kontrollfreak zu werden?

    Das war er ja ....autoritär....Jeder der sich seinen Privatisierungsbestrebungen entgegengestellt hat, musste um sein Leben und mit Folter rechnen. Er ist auch nie gewählt worden, vielmehr kam er mit Unterstützung der USA in die Macht, die verhindern wollte, dass sich in Chile eine demokratisch gewählte sozialistische Regierung etabliert.

    Was genau hat Hitler 'verstaatlicht'?

    Freizeitgestaltung z.b....durch Gründung der KdF...die auch maßgeblich an der Gründung von Volkswagen beteiligt war...dann gab es da noch die Reichswerke Göring, über die z.b. Rheinmetall komplett verstaatlicht wurde.

    Oder so wie Void es schon ansprach... Konzerne die man vorher "arisiert" hat wurden verpflichtet bestimmte Produkte Herzustellen... Daraus entstand dann die Pflichtgemeinschaft Braunkohle Benzin Ag z.b....


    Hitler sagte auch

    "

    Zitat

    Es kommt einzig und allein darauf an, dass der Grundgedanke im Wirtschaftsprogramm meiner Partei klar herausgestellt wird, und das ist der Autoritätsgedanke. Ich will die Autorität, ich will die Persönlichkeit, ich will, dass jeder den Besitz, den er sich erworben hat, behalten soll, nach dem Grundsatz: Gemeinnnutz geht vor Eigennutz. Nur soll der Staat die Kontrolle behalten, und jeder Besitzende soll sich als vom Staat Beauftragter fühlen. Er hat die Pflicht, seinen Besitz nicht zum Missbrauch gegen die Interessen seiner Volksgenossen zu verwenden

    ..."


    Das weist ihn nicht als Sozialisten aus, er vertrat aber auch keine sehr deutlich rechtsgerichtete Politik.

    Klar: Deshalb hat die NSDAP ja auch Millionen von SPD- und KPD-Mitgliedern bekommen und nicht von der Industrie...

    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass Hitler ein Linker war...Er war schon rechts, aber nicht so weit rechts wie oft behauptet wird. In seiner Politik gab es auch durchaus soziale Komponenten bezogen auf sein Volk.. (Wobei mir das Wort sozial in Verbindung mit Hitler in einem größeren Rahmen auch nicht passend erscheint) Verstaatlichung usw.... Anders als bei Diktatoren am ganz rechten Rand....wie Pinochet z.b.

    weil sich das in den Köpfen so festgesetzt hat. Hitler war autoritär und das bezog sich auch auf den Markt, der wie er es vielleicht ausgedrückt hätte: dem Wohle des deutschen Volkes dienen sollte... Weiter rechts wäre die Aussage gewesen: Das Volk hat für das wohl des Marktes zu sorgen. So wie es z.b. eher ein Pinochet aus der rechtsautoritären Ecke ausgedrückt hätte.

    Da klemmt nix... Und ist durchaus neutral beurteilt. Selbst Hitler war nicht sehr weit rechts...nur sehr autoritär mit leichter Tendenz zu rechts. Merkels Position ist demgegenüber sehr weit rechts. Und deswegen setzt sie sich auch für offene Grenzen ein...Die sind für den Freihandel ja unabdingbar.

    Wenn du meinst, mir kommt das aber schon recht komisch vor.(:

    Diese Art von Merkels Politik wird auch Neoliberalismus genannt und die ist rechts...nur setzt sie nicht auf das Totalitäre, sondern mehr oder weniger auf eine selbstregulation des Marktes. Dabei geht es darum dem Markt einen Rahmen zus schaffen, in dem er sich möglichst frei entfalten kann und dazu zählen für Merkel eben offene Grenzen...Das hat nichts mit linksgerichteter Politik zu tun.

    Soweit zur Theorie.

    Ich bin erstaunt, dass Du einen solchen Einblick hast. Engagierst Du Dich etwa für Flüchtlinge?

    Wenn mir jemand über den Weg läuft, der Hilfe benötigt, dann versuche ich zu tun was ich tun kann. Egal ob Flüchtling oder nicht. Da mein Arbeitgeber sich aber dazu entschlossen hat sich für Flüchtlinge zu engagieren, ( ist gut fürs Image)... Sind mir mittlerweile schon ein paar über den weg gelaufen. Mit einem davon bin ich mittlerweile eng befreundet, wodurch ich wieder andere Flüchtlinge kennengelernt habe. So habe ich da schon einen Einblick bekommen...Teilweise schlimm wenn man sieht, wie Ihnen zb. Telefonverträge mit gefälschter Unterschrift untergejubelt werden, die sie dann ohne Hilfe gar nicht kündigen können...Oder unberechtigte Schufaeinträgen auf Grund von Verwechselungen wg. gleicher Geburtsdaten und ähnlicher Namen. Sie wissen ja noch nicht mal was das ist und bekommen dann wegen sowas kein Bein mehr auf die Erde. Selbst dann schon nicht wenn es sich dabei um gut ausgebildete, studierte Menschen handelt. Einer erzählte mir sogar mal von Leuten, die sich als "Helfer" ausgeben nur um ein Paar Unterschriften von Flüchtlingen zu ergaunern, um da irgendwas erstattet zu bekommen oder fürs Sozialamt oder so..keine Ahnung ob das stimmt oder wie das funktioniert. Insgesamt hätte ich

    persönlich wohl schon einige male in Erwägung gezogen da Amok zu laufen, wenn ich das so erleben müsste, womit die Flüchtlinge so tagtäglich zu kämpfen haben.

    Die meisten können gar nicht zwischen linker und rechter Politik unterscheiden. Die einzige der größeren Parteien die aktuell in Deutschland dem linken Spektrum zuzuordnen ist, ist die Linke....und das auch nur mehr oder weniger knapp.

    The Political Compass

    Deswegen sagt man ja auch Hitler war ein Linker Sozialsozi und kein Rechter.:)

    Er war Nationalsozialist.

    Negatives bringt negatives mit sich...und positives positives...So wird dem Schwarzseher seine Schwarzseherei zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Da muss man auch nicht Buddhist für sein um das logisch nachvollziehen zu können.

    Ich sehe schon wie sie sich alle von der Scharia abwenden und sie für null und nichtig erklären.

    Ich kenne persönlich keinen Flüchtling der der Scharia folgt. Da mag es aber durchaus ein paar geben....wenn sie sie tatsächlich anwenden, in einem Rahmen der nicht mit unseren Gesetzen konform ist, dann müssen sie mit Konsequenzen rechnen, so wie jeder andere Straftäter auch.

    ja...insofern sie ihre Position konsequent durchziehen. Es ist eine kapitalistische Position. Das in Deutschland in den letzten Jahren rechte Politik dominiert hat erkennt man nicht zuletzt daran, dass die Schere zw. arm und reich immer weiter auseinanderklafft...und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch bezogen auf ganz Europa.

    Dieser Kompas ist für mich das beste Beipiel dafür, warum ich es lieber von vorneherein vermeide ein Mitte festlegen zu wollen.


    Das Recht Links Schema mal etwas zu hinterfragen ist ja an sich eine gute Idee, aber wenn dann alle außer einer im rechts authoritären Spektrum verortet werden frage ich mich schon , ob dieser Kompas nicht vielleicht irgendwo klemmt.;)

    Da klemmt nix... Und ist durchaus neutral beurteilt. Selbst Hitler war nicht sehr weit rechts...nur sehr autoritär mit leichter Tendenz zu rechts. Merkels Position ist demgegenüber sehr weit rechts. Und deswegen setzt sie sich auch für offene Grenzen ein...Die sind für den Freihandel ja unabdingbar.

    Die meisten können gar nicht zwischen linker und rechter Politik unterscheiden. Die einzige der größeren Parteien die aktuell in Deutschland dem linken Spektrum zuzuordnen ist, ist die Linke....und das auch nur mehr oder weniger knapp.

    The Political Compass

    Uebel.


    Erinnert mich an einen Cartoon, den ich vor Jahren mal gesehen hab. Eine nach Haartracht und Kleidung eher linksalternative Dame schrie wutentbrannt: 'Faschismus! Die CDU will meine Putzfrau abschieben!'

    Witzig.


    Aber ich achte schon darauf, dass die Augenhöhe gegeben ist...und auch wenn ich es erst als unangenehm empfand morgens meinen Kaffee serviert zu bekommen und Mittags etwas selbstgekochtest und ich natürlich auch versucht habe mich dafür zu revangieren... man gewöhnt sich dran. Ich bin halt der Ältere wurde mir erklärt... und wenn A. denkt er wäre mir was schuldig und wenn ihm das irgendwie hilft...ein Gefühl haben zu können mir diese angebliche Schuld zurückzahlen zu können....Bitteschön...ich habs ihm tausendmal gesagt....und ich habs auch satt ...dieses allmorgendliche wettrennen mit ihm zur Kaffeemaschine..da merk ich dann nämlich tatsächlich deutlich das ich der ältere bin.

    Ich bin kein Politiker und das ist nicht mein metier...und ich verlasse mich auch nicht auf die Politik als Problemlöser. Fakt ist die Situation jetzt so wie sie jetzt ist. Und da kann jeder in seinem Umfeld und im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun oder auch nicht. Und wenn man etwas tun möchte, dann gibt es noch die Möglichkeit das in die eine oder andere Richtung zu tun...dementsprechend wird dann das Resultat aussehen...ich sehe das relativ wertfrei...

    ja doch die Störmuster im denken sind nämlich zu einem Großteil bedingt durch Schwarzseherei. Ich kann aber sagen aus eigenem Erleben, dass die Leute mit denen ich es hier zu tun habe, nicht gekommen sind um hier Sozialschmarotzertum zu betreiben. Ganz im Gegenteil, die wollen und sind hoch motiviert... und alles was ich an Energie in diese Leute hineingesteckt habe, bekomme ich bisher auch min. doppelt wieder zurück. Es ist da nur die Frage welche Art von Energie man da investieren möchte. Negatives bringt negatives mit sich...und positives positives...So wird dem Schwarzseher seine Schwarzseherei zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Da muss man auch nicht Buddhist für sein um das logisch nachvollziehen zu können.

    Und bevor jetzt jemand klagt..: Super schon wieder jemand der einem deutschen die Arbeit wegnimmt... Nee, wir hatten einige die hier angefangen haben, aber da kam nicht wirklich etwas zurück. Die hatten sehr oft hochgesteckte Ziele aber wenig Lust etwas dafür zu tun... Im rummeckern und besserwissen, waren sie dann aber weltmeisterlich... mögen sie wo anders glücklicher werden.

    Also...ich find die Zuwanderung super... Ein paar Räume weiter machen gerade 2 Leute die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, die Arbeit, die ich sonst machen müsste...und sie sind glücklich darüber, weil sie eine Chance bekommen haben...und ich freu mich, dass ich hier jetzt Zeit habe zum schreiben oder zum meditieren... Zudem bekomme ich jeden Tag Mittagessen mitgebracht, weil ich mich für sie eingesetzt habe.

    Ich finde man sollte nicht so einfach sagen dies oder jenes hat nichts in einem buddhistischen Forum verloren. Etwas bewegt die Gemüter...den einem faszieniert es, der andere findet es verabscheungswürdig. Diejenigen die etwas verabscheungswürdig finden, wollen es am liebsten verbannen oder verbieten...was ggf. wiederum die Faszination auf der anderen Seite bestärkt.

    Ich weiß nicht aber ich glaube Mittlerweile läuft die Polizei mit nem ganzen Katalog voller Symbole herum, die man nach und nach verboten hat...indem sie dann Blättern können, wenn sie auf dem Unterarm von irgendeinem Nazi ein Runensymbol entdecken.... Die suchen sich dann halt ein neues Symbol heraus ... Absurd...

    Was mir Sorge bereitet um und in Deutschland ist, dass man es in dieser Gesellschafft offensichtlich nach all den Jahren nicht geschafft hat, sich von der Vergangenheit zu distanzieren. Damit meine ich nicht etwa ein vergessen, sondern die Emotionalität die in der Thematik präsent ist. Sowohl auf der einen, wie auch auf der anderen Seite. Das ist wie ein Pulverfass auf dem man da sitzt.