Hallo,
Alles anzeigenBei einem gewöhnlichen Traum innerhalb des Schlafes weiß man nicht dass man jetzt gerade träumt. Im Wachzustand weiß man dass man wach ist und nicht träumt.
Hallo mukti,
wenn man aber gerade lernt, luzid zu träumen, lernt man zu erkennen, dass man nur träumt - innerhalb des Traumes.
Wäre nicht ein Kriterium, das für oder gegen einen Schlaf-Traum spricht, das der auf der Erde herrschenden Naturgesetze? Werden diese im Traum ausgehebelt, träumt man.
Noch ein Kriterium fällt mir ein, das der Traumperspektive: Was ist mit Träumen, in denen die Traumperspektive nicht von der träumenden Person ausgehend erlebt wird, sondern die Traumszene von einem Beobachter-Standpunkt aus gesehen wird, oder sogar von einem anderen Lebewesen aus. (Das hat dann auch mit den Naturgesetzen zu tun.)
Lg
Ja, deshalb habe ich geschrieben "bei einem gewöhnlichen Traum". Im luziden Traum gelten einige Naturgesetze nicht, außerdem unterscheidet er sich ja vom Wachzustand schon alleine dadurch dass man weiß dass man träumt.
Wie Dawa Tschöden schon angedeutet hat, wird der Wachzustand im Dzogchen mit einem Traum verglichen - Buddha wird ja auch "der Erwachte" genannt. Ich habe das Buch "Übung der Nacht" von Tenzin Rinpoche, eine Anleitung für diesen Traumyoga - Weg, das sollte man aber besser mit einem Lehrer machen denke ich.