Beiträge von sati-zen im Thema „Das „nicht“-Paradoxon in den Koan des Chan/Zen Buddhismus oder es ist nicht ein Ding“

    Ich kann mich erinnern, über das Thema Paradoxon und 'nicht'-Paradoxon haben wir schon damals in der Schule im Philosophie-Kurs angefangen zu diskutieren. Wir kamen darauf, wenn man sich darüber in der westlichen Welt den Kopf zerbrechen möchte, läuft man Gefahr einen Nervenzusammenbruch zu bekommen denn nichts in der westlichen Kultur unterstützt dieses Denken. Deshalb besteht die Lösung solcher paradoxen Tatsachen weniger im Denken als viel mehr im Empfinden. Man kann die Wahrheit in der individuellen Situation spüren aber man kann sie kaum in Worte fassen, jedoch man kann sie anderweitig kreativ zum Ausdruck bringen.


    Als ich vor vielen Jahren von Berlin ins Allgäu kam, meinte ich im kulturellen 'Nichts' gelandet zu sein. Es quälte mich sehr. Heute, geraume Zeit später, weiß ich dieses 'Nichts' zu schätzen.

    Schweigen ist im Prozess ein Koan zu lösen oft die beste und richtigste Antwort von allen Möglichkeiten

    aber das lässt sich in einem Internetforum nicht vermitteln und deshalb wird gequasselt in schriftlicher Form

    was die Finger an der Tastatur hergeben. Ob es dabei um Koans, das Wetter oder Omas Stricksachen geht

    spielt dabei kaum eine Rolle. So sind die Menschen, insbesondere die User, so ist das Netz.