Beiträge von Niemand im Thema „Das „nicht“-Paradoxon in den Koan des Chan/Zen Buddhismus oder es ist nicht ein Ding“

    Weg von der seriellen Bearbeitung hin zu einer parallelen Verarbeitung (parallel = mehrere/alle Eindrücke oder Wörter auf einmal verarbeiten).


    Erst wer ein solcher Geist/Verstand/Bewusstsein erschafft erkennt die torlose Schranke.

    Das hört sich ein bisschen an, als müsste die Wahrnehmung/Bearbeitung komplexer werden (Taschenrechner -> QuadCore CPU). Es ist doch eher so, dass die Wahrnehmung sogar vereinfacht wird - also auch weniger rechenintensiv, weil die ganzen Zusatzmodule und Plugins nicht geladen werden, die sonst für die Beurteilung und Kommentierung des Wahrgenommenen massig Rechenpower konsumieren.

    Ich denke wir können garnicht anders, als den Moment immer als Ganzes wahrzunehmen, aber die Plugins drängen sich in den Vordergrund und erwecken den Anschein, dass der von ihnen gewählte Ausschnitt das Einzige wäre, das gerade zählt.

    Unsere Wahrnehmung ist also von vorne herein in jedem Moment schon klar und wird dann nur künstlich manipuliert.