Beiträge von Aravind im Thema „Minimalismus im Buddhismus“

    , oder ob man auch von vorne herein darauf verzichten kann und sich damit die Übung des Loslassens des eigenen Besitzes erleichtert.

    ...oder das Loslassen verhindert. Ich kenne beides.


    Manchmal verringert sich die Anhaftung durch Verzicht, manchmal legt sie sich schlafen, und kommt dann ausgeruht und voller Tatendrang zurück. ("Verzicht" im Sinne von "weglassen", nicht von "Askese")


    Liebe Grüße, Aravind.

    PS: Jetzt hab ich die Ursprungsfrage nach Minimalismus ganz übergangen: In der Vipassana-Praxis versucht man, mit so wenigen Methoden und Ausschmückungen wie möglich auszukommen. Kein Segen, keine Statuen, kein Chanten, kein Weihrauch, keine Hatz nach Jhanas (sehr umstritten), ... Aber recht pragmatisch und entspannt.