Beiträge von Alephant im Thema „Bevölkerungsexplosion“

    Zitat

    Nichts wiederholt sich in dieser Welt noch irgendwo im Universum. Also was soll das? Vor 2500 Jahren okay und nette indische Folklore. Für unser heutiges Wissen aber nicht ohne Weiteres schlüssig.


    Es wiederholt sich eigentlich die ganze Zeit. Jeden Tag. Und auch in der Geschichte.




    :earth:

    . pops , deine Rechnung verstehe ich auf den ersten Blick nicht, sorry. :grinsen: Dass die Gesamtzahl aller Wesen im Universum im Großen und Ganzen statisch ist lässt sich aber meines Erachtens nicht aufrecht erhalten, wenn man von einem linearen Entwicklungsmodell mit "Anfang" und "Ende" des Universums ausgeht. Freilich ist auch das spekulativ - und ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass unser Universum auch nur eines von Myriaden anderer ist.


    Du ich habe da nichts behauptet. Es war eine spekulative Betrachtung. Mir ist aufgefallen, dass die These "Die Wesen gehen ineinander über" in einer mathematischen Untersuchung durch eine Behauptung einer endlichen Anzahl Wesen zu realisieren ist. Wenn man diese Untersuchung auf eine entsprechende Weise (die ebenso die sich im Übergang befindlichen Wesen kennzeichnet) durchführt, werden die Wesen anteilsmässig immer weniger und mehr und mehr kommt ein blosses Entstehen und Vergehen zutage. Der Post hier war dazu war vorschnell. Ich werde das bei Gelegenheit mal genauer untersuchen. So ists klar missverständlich und schaut sehr willkürlich aus.





    :earth:

    Vorausgesetzt, eine feste Anzahl Wesen geht ineinander über.


    Betrachtung:


    n = 100 Wesen. Durchschnittliche Lebenserwartung a = 50 Jahre.


    t = Zeitausschnitt der Betrachtung = 3 Stunden. x Wesen werden weder geboren, noch sterben sie. y Wesen sterben. z Wesen werden geboren. x + y + z sei n (100).


    Ergebnis der Betrachtung:


    a) Je grösser die Anzahl der Wesen n (innerhalb eines Zeitauschnitts der Betrachtung t), desto grösser der Anteil der Wesen, die sterben (y) und geboren werden (z) an n. Und desto kleiner der Anteil der Wesen, die weder geboren werden oder sterben (x) an der Gesamtzahl der Wesen n.


    Wenn n gegen unendlich geht, sieht man (anteilsmässig, relativ betrachtet) mehr und mehr geboren werden und sterben. Also Entstehen und Vergehen. Und damit mehr das Wesenhafte des Daseins. Und weniger EinzelWesen, die nicht gerade entstehen oder verschwinden.


    b) Je mehr n gegen 0 geht, desto mehr sieht man das Wesen das Daseins (entstehen und Vergehen) nicht. Und eher die Wesen.


    Fazit:


    Je grösser man sich die Anzahl der Wesen denkt, desto erkennbarer wird in dieser Betrachtung, wie man unter der gesetzten Prämisse (die Wesen gehen ineinander über/"bleiben eine feste Anzahl n") das allgemeine Dasein (soundosviel sein) der Wesen mehr als ein blosses Entstehen und Vergehen und weniger einzelwesenhaft mit jeweiliger ZwischenExistenz (x) ineinander übergehend begreifen kann.




    :earth: