Vorausgesetzt, eine feste Anzahl Wesen geht ineinander über.
Betrachtung:
n = 100 Wesen. Durchschnittliche Lebenserwartung a = 50 Jahre.
t = Zeitausschnitt der Betrachtung = 3 Stunden. x Wesen werden weder geboren, noch sterben sie. y Wesen sterben. z Wesen werden geboren. x + y + z sei n (100).
Ergebnis der Betrachtung:
a) Je grösser die Anzahl der Wesen n (innerhalb eines Zeitauschnitts der Betrachtung t), desto grösser der Anteil der Wesen, die sterben (y) und geboren werden (z) an n. Und desto kleiner der Anteil der Wesen, die weder geboren werden oder sterben (x) an der Gesamtzahl der Wesen n.
Wenn n gegen unendlich geht, sieht man (anteilsmässig, relativ betrachtet) mehr und mehr geboren werden und sterben. Also Entstehen und Vergehen. Und damit mehr das Wesenhafte des Daseins. Und weniger EinzelWesen, die nicht gerade entstehen oder verschwinden.
b) Je mehr n gegen 0 geht, desto mehr sieht man das Wesen das Daseins (entstehen und Vergehen) nicht. Und eher die Wesen.
Fazit:
Je grösser man sich die Anzahl der Wesen denkt, desto erkennbarer wird in dieser Betrachtung, wie man unter der gesetzten Prämisse (die Wesen gehen ineinander über/"bleiben eine feste Anzahl n") das allgemeine Dasein (soundosviel sein) der Wesen mehr als ein blosses Entstehen und Vergehen und weniger einzelwesenhaft mit jeweiliger ZwischenExistenz (x) ineinander übergehend begreifen kann.