Beiträge von Doris im Thema „Warum verheiratete Männer keine Erleuchtung erlangen können“

    Das ist so ein Gefühlsding, das mit dem Fugen-S zu tun hat.

    Alles ein bisschen Kuddelmuddel.


    Ja, das mit dem Wahn finde ich auch hart. Aber viele halten den Geschlechtstrieb, der ja so mächtig und schwer zu beherrschen ist für einen Wahn und das Appetenzverhalten für wahnhaft. Ganz so unrecht haben sie nicht. :grinsen:

    Aber es ist halt Teil des Menschen und Bedingung für die Existenz. Die großen Religionen neigen dazu, diesen Teil der Existenz zumindest kanalisieren zu wollen, und dann wird es schnell hässlich.


    Mir ist der Begriff so auch nicht bekannt. Ich würde da eher "Geschlechtstrieb" oder "Sexualität" verwenden. Aber kesambokalo mag gerne so antiquierte Begriffe. Kommt vielleicht bei Neumann so vor. :?

    Es ist semantisch ein Unterschied, ob man "Geschlechtswahn" sagt oder "Geschlechterwahn".


    Geschlechterwahn

    Das soll wohl eine Übersetzung den englischen "gender" implizieren. Daher wird da "Genderwahn" verwendet.

    Dabei meint "gender" tatsächlich die Zuordnung von Rollenbildern auf die Geschlechter.

    Mit Sexualität hat das erst mal nur bedingt was zu tun. Mit Buddhismus auch nicht.


    Geschlechtswahn

    Damit ist wohl gemeint, das Anhängen an der Sexualität, dem Sex, der Ausübung und die Phantasien darüber – der Trieb also.

    Damit beschäftigt sich der Buddhismus.