Der Dalai Lama hat es gegenüber westlichen Freunden geäußert. Ich fand es in einem seiner Bücher. Auch in der Erleuchtung bleibt man Mensch und hat noch menschliche Gefühle. Bei Buddha las ich, dass die Trennung von seiner Familie der schwerste Schritt auf seinem Weg war. Später hat er sich sehr unnatürlich verhalten, als er seiner Frau und seinem Sohn begegnete. Er tat so, als ob er sie nicht kennt. Daraus schließe ich, dass er die Trennung noch nicht wirklich verarbeitet hatte. Möglicherweise hat er das später getan, spätestens beim Aufstieg in Parinirvana.