Beiträge von Kai im Thema „Sind eigene Entscheidungen nur Illusionen?“

    Wow, danke.


    Das sind viele und wichtige Denkanstöße, dir mir auch einleuchtend sind.


    Das Schreiben dieses Themas beruhte ja auf eine Begierde. Ich wollte mehr erfahren und verstehen lernen. Und hatte dennoch die Wahl zwischen, einem weiteren Hinterherlaufen meiner Fragen, die weiterhin unbeantwortet bleiben, oder dem Posten der Frage hier im Forum, um von euren Antworten profitieren zu können.


    Und ich denke, das ich das auch konnte.


    Ich finde es wirklich erschreckend, wenn man sich mal intensiv mit sich selbst beschäftigt, und sich mal vor Augen führt, welche Rolle die Begierden und "wichtigen" Dinge im Leben für ein spielen.


    Und die Kunst ist es diesen Sichtweisen den Rücken zu zu kehren um seine Perspektive auf was Neues lenken zu können.


    Wow....Das wird ne Zeit brauchen bis dich das verinnerlichen um die Dinge mal in seine Einzelteile zerlegen zu können um mir die Bausteine mal einzelnd anzusehen.


    Vielen Dank euch allen _()_

    das heißt also, wenn wir uns nirgends befinden, und wir uns nicht entscheiden, dann ist es einzig das wirken einer Kraft, die die Materie zum schwingen bringt, die uns somit zu leeren Handlungen führt. So trägt der leere geist die Folgen des Tuns. (Holzweg?)

    Nachdem ich, seit ein paar Tagen, die Forumsbeiträge und Verschiedene Lehrtexte gelesen hab, entsteht in mir allmählich eine Vorstellung, die meine Bisherige Anschauung der Dinge ins Wanken bringt.


    Eine Sache beschäftig mich jedoch zur Zeit am meisten und wirftauch einige Fragen auf. Und da geht es um das Selbst bzw. Das leere selbst.


    Wenn ich mir also vor Augen führe, das es das Selbst nicht gibt, da es nicht ohne Bedingungen sein kann, dann fällt mir darauf nur eine Theorie ein. Nämlich das alles, also alles was ist und alles was daraus entsteht nichts weiter ist, als ein Prozess und nur die Bedingungen aufgrund derer wie der Prozess enstanden ist bestimmt die Art und Weise, wie sich der Prozess entwickelt.


    Auch unsere eigenen Entscheidungen sind also diesem Prozess unterworfen. Wir können also nicht beeinflussen wie wir entscheiden da dies Folgen sind, die sich aus der Art und Weise wie sich der Prozess entwickelt ergaben. Ich stelle mir dabei eine Reihe Dominosteine vor die umgestoßen wird. Und die Bedingungen die sich bis dato ergeben haben bestimmenin welcher Reihe oder auf welcher Position wir uns befinden. Wie bei einem Videospiel wo sich jede Tat auf das Ende auswirkt.... Wir seht ihr das. Seid ihr da meiner Meinung oder habt ihr noch andere Denkanstöße.