Die Prozesse der Entscheidung sind komplizierter als wir uns vorstellen. Viele Dinge müssen zusammenkommen. Das ist meist unserer Wahrnehmung entzogen. Wir denken: "Hier sind zwei Pullover. Nehme ich den Roten oder den Blauen? Hm, ich nehme den Blauen." Aber was uns zum blauen Pullover geführt hat, ist eine lange Kette von vorhergehenden Entscheidungen und Erfahrungen, z.B. dass uns Blau besser steht.
Das ist eigentlich gar nicht so kompliziert. Zumeist handelt man aus Gewohnheit. Ändern sich die Gewohnheiten, ändern sich auch die Handlungen.
Es müssen auch nicht viele Dinge für eine Handlung zusammenkommen. Es reicht ein Begehren oder eine Ablehnung. Begehren und Ablehnen ist nicht ohne Objekt des Begehrens oder Ablehnens und auch nicht ohne Körper- & Geistgrundlage.