Lieber xiaojinlong,
danke für Deine Rückmeldung.
Lieber xiaojinlong,
danke für Deine Rückmeldung.
Es ist interessant, zu sehen, wie weit Wahnvorstellungen auch unter sogenannten "Buddhisten" verbreitet sind.
Ich möchte aus gegebenem Anlass darauf hinweisen, dass ich mich nicht als 'Buddhist' bezeichne - der Grund dürfte klar sein.
Lieber @xiaojinlong,
den Satz 'Ist es wirklich nötig sich gegenseitig, persönlich anzugehen? Bleibt sachlich.' von einem Moderator halte ich vor dem Hintergrund der rassistischen Ausfälle von Fragender für einen Skandal und möchte ihn hiermit als gemeldet betrachten.
So nix für Ungut aber mehr Antworten gibts von mir heute nicht mehr.
Auf konkrete Nachfragen hat's von Dir noch nie Antworten gegeben. Aber mach' Dir nichts draus: Zweifellos wird das die Wenigsten hier davon abhalten, mit Dir 'weiterzudiskutieren'.
Ich habe zu diesem Thema ein ganze Reihe von Büchern gelesen. Aber eigentlich verwundert mich deine Frage nach wie vor ziemlich.
Versuch mal bei Amnesty oder dem DED zu arbeiten,ohne das du da solche Bücher ließt.
Welche?
Alles anzeigenhallo Useless,
richtig zum Lachen ist mir bei diesem Thema hier eher nicht, aber ich habe schon verstanden wie du es gemeint hast.
Zu deiner Frage, ganz aktuell habe ich in letzter Zeit da keine Bücher gelesen, aber ich hab mich schon vor 30zig Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt.( Z.b. bei Amnesty und dem deutschen Entwicklungsdienst https://de.wikipedia.org/wiki/deutscher_entwicklungsdienst) Und jetzt bekomme ich immer noch die ein oder andere Info , denn meine Schwester ist Geographie Lehrerin und wir tauschen uns immer noch regelmäßig über poltische und gerade umweltpolitische Themen aus.( da hat mich z.b. eine Klausurarbeit über Landgrabbing in Afrika ziemlich beeindruckt.)
Das Problem bei einer fairen Weltpoltik ist nicht, ob ich davon anfangen würde zu jammern oder nicht, das Problem ist wie man so etwas durchgesetzt bekommt, ohne das wir die Stabilität Europas dabei vorsätzlich gegen die Wand fahren.
Und das ich kein Freund von totalitären Ansätzen bin glauben mir hier manche zwar nicht, wichtig ist aber das ich ganz genau weiß, das ich eine solche Entwicklung einfach nicht unterstützen werde. Und da bin ich halt genauso gegen Rechts wie Links oder auch Ökodiktaturen.
Diktatorische Maßnahmen erscheinen zwar auf den ersten Blick oft recht effektiv, aber sie wiedersprechen in meinen Augen einer gesunden Entwicklung des Buddhadharma.
Wenn ich hier poltisch argumentiere,liegt das ganz bestimmt nicht daran, das ich mich auf diesem Gebiet noch irgendwie profilieren muß.
Aber es ist halt eine alte Gewohnt ,auch politische Dinge nicht nur einfach so laufen zu lassen.
Phönix
P S
Hasenbergl war übrigens mal eine ziemlich schöne Arbeiter Siedlung. Ein Studienfreund meiner Schwester ,kein Geograpah sondern Geologe ist da aufgewachsen. Er hat jedenfalls nur gutes erzählt.
Darf ich Deine lange Antwort so interpretieren, dass Du noch nie ein Buch zum Thema gelesen hast?
Na ja, lieber Daoist, man sollte vielleicht doch in Betracht ziehen, dass die Empörung der DBU eventuell mehr etwas damit zu tun hat, dass man befürchtet, Lama Ole mache ein Nebeneinkommen als Gymnasiallehrer für buddhistischen Religionsunterricht schwierig. Die DBU ist auch ansonsten nicht gerade als Speerspitze des Antirassismus aufgefallen, und hier in München als der 'Hauptstadt der buddhistischen Bewegung' leben zumindest die Wortführer, die ich kenne, sehr weit weg von den sozialen Brennpunkten. Hasenbergl wartet wohl noch immer auf die erste Sangha...
Du wirst lachen, Phoenix, auch ich bin der Meinung, dass 'alle nach Europa holen' nicht geht.
Deshalb müssen wir unsere Regierung zu dem zwingen, von dem sie nur schwafelt: Radikal Fluchtursachen zu beseitigen - keine Waffenexporte mehr irgendwohin, die Tafel Schokolade und die Tasse (selbstgebrühter) Kaffee kosten uns hier jeweils zwei Euro und Bananen kannst Du Dir seltener leisten, als der durchschnittliche DDR-Bürger (nur so können die Leute, die das anbauen, nämlich auch davon leben), die weitgehende Abschaffung des Individualverkehrs (um nicht mehr 'unser' Öl und 'unsere' sonstigen, für unseren extravaganten Lebensstil notwendigen Rohstoffe unter dem Vorwand des 'humanitären Eingreifens' sichern zu müssen), kein Kilo Hähnchenbrust oder Hühnerschlegel für weniger als fünf Euro, weil die Agrarindustrie diese Dumping-Preise nicht mehr durch Export der Schlachtabfälle nach Afrika ausgleichen und damit den heimischen Markt dort zerstören kann, und Dein Müll wird auch vor Deiner eigenen Haustür entsorgt, nicht mehr auf Müllkippen in den Elendsregionen der Erde. Die bekommen dafür von uns fette Entschädigungen für die Umweltkatastrophen, die unser Lebensstil dort angerichtet hat.
Und dann möchte ich Dich mal hören...
Auch hier möchte ich Dir gerne eine einzige, leicht zu beantwortende Frage stellen: Hast Du je ein einziges Buch gelesen (keinen Blog, keine Lehrrede von Lama Ole), das sich mit den Auswirkungen unseres Lebensstils auf die Flüchtlingsfrage befasst? Wenn ja, welches? Solltest Du da mal irgendwas gelesen haben, kostet Dich die Antwort keine halbe Minute...
lamaolenydahl_stellungnahme_20181015.pdf
Der Dänische Humanismus ist sicherlich an einigen Punkten etwas anders aufgestellt wie der Deutsche. Aber die Unterschiede sind nicht so groß ,wie man vielleicht im zuerst denkt.
Der 'Dänische Humanismus'? Ich will niemand anderem die Schuld an meinem teilweise ungesunden Lebensstil geben, aber ich wäre gerade fast erstickt, weil ich so lachen musste und mich am Rauch einer Zigarette 'verschluckt' habe...