Das "Sich ans Ego klammern" kann aber dazu führen, dass keine Harmonie entstehen kann. Und auch dazu, dass man andere verbal verletzt oder verletzen möchte, weil man sich über Aussagen ärgert.
Beiträge von Frank82 im Thema „Ab wann ist man ein Zen-Meister?“
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Hier im Forum klammert man sich teilweise dermaßen ans Ego. Hier ein Buchtipp zum Thema gewaltfreie Kommunikation: Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens: Amazon.de: Marshall B. Rosenberg, Ingrid Holler: Bücher
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Den Artikel finde ich dazu interessant:
Im japanischen Zen gibt es die Bezeichnung „Zen-Meister“ nicht. Es gibt Funktionsbezeichnungen wie z.B. Roshi oder Osho (Tempelvorsteher). Viele Roshis nennen sich aus Bescheidenheit Osho.
Im bekannten Koan Nr.1 der Sammlung Mumonkan heisst es: „Ein Mönch fragt Joshu: ‚Hat ein Hund Buddhanatur?'“ (Joshu osho, chinami ni so tou, Kusu ni kaette bussho ari ya?)… Dort ist Joshu nicht Zen-Meister, sondern Osho, so wie alle „Zen-Meister“ in den Koan-Sammlungen. Nur Bodhidharma heisst Daishi, „Grosser Lehrer“.
Trotzdem sprechen wir im Deutschen und Englischen von Zen-Meistern. Wussten Sie, dass das eine recht junge Bezeichnung ist? Im englischen Wikipedia heisst es: „Zen master is a somewhat vague English term that arose in the first half of the 20th century…“ Die Bezeichnung ist also vage und noch gar nicht alt.
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Und was hat es mit dem Titel auf sich? Wann ist man ein Zen-Meister oder wodurch wird man einer?