Du meinst, weil Dich das gefühlskalt hat werden lassen?
Das versteh ich gut!
Du meinst, weil Dich das gefühlskalt hat werden lassen?
Das versteh ich gut!
Berufsbedingt habe ich auch mit Sterbenden zu tun und habe schon einige Verstorbene gesehen.
Wenn ich an mir feststellen würde, dass mich das abstumpft und gar gefühlskalt werden ließe, hätte ich den Beruf nicht wählen dürfen.
Ich finde, es ist eher der Gegenteil das Fall.
Der Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen ist immer auch eine Erinnerung an die eigene Vergänglichkeit uns Sterblichkeit.
Das lässt mich umso mehr mitfühlen.
Aus meiner buddhistischen Sicht, wiederhole ich mich:
Sinnestore beschützen!
Zum Aggressionsabbau empfehle ich die gute alte Kissenschlacht
Alles anzeigenBitte eine Frage - völlig OT
Kilaya, wäre es eigentlich schwer, ein neues Spiel zu kreieren (und auf den Markt zu bringen) in dessen Verlauf der Spieler lernt, welche Wirkung diverse Ursachen haben (können)?
Ich denke da an das Aufbauen einer gut funktionierenden Gemeinschaft, vom Dorf bis ... , mit dem Anbau und zur Verfügung stellen von allem, was die dort lebenden Menschen benötigeṇ. Was jedoch jede einzelne Figur benötigt, liegt immer genau daran, was ich, als Spieler (und somit Ursachen-Setzer), dieser Figur, die sich im Dorf niederlässt, mit auf den Weg gebe.
Jede Figur wird vom Spieler mit unterschiedlichen Interessen ausgestattet, sie ernährt sich vegan, vegetarisch, etc., je nach Voraussetzung und Interesse wird sie studieren, einen Beruf erlernen, (oder auch ein Alles-Verweigerer und Total-Āussteiger werden), ins Kloster gehen, Single bleiben, oder heiraten, Kindern/ Enkeln bekommen, oder als Doppelverdiener und global Tätiger agieren - kurz, sie wird als KI (je nach Voraussetzung) einen unterschiedlichen Horizont entwickeln und somit den Fortgang des Spiels beeinflussen ...
Was glaubst Du, würde so etwas angenommen? LG mkha'
Da fällt mir das Spiel "Second life" ein.
Hat früher mal ne Freundin von mir gespielt.
Ich hab mal als Jugendliche einen ganzen Nachmittag Tetris gespielt.
Ich habe dann danach ständig diese Klötze vor Augen gehabt.
Das hat mich In den Schlaf verfolgt.
Seitdem meide ich stundenlange Spiele.
Alles anzeigenIch kann mich an ein Gespräch mit meinem Neffen erinnern, als er ein Kind war. Ich glaube, so 7 oder 8 Jahre alt war er damals.
Wir unterhielten uns über das Fernsehen. Dabei stellte ich völlig erstaunt fest, dass er das im Fernsehen alles für "echt" hielt.
Das hat mir damals sehr zu denken gegeben.
Die Schlussfolgerung daraus ist für mich nicht, sowas zu verbieten, sondern mehr darüber zu reden und was es mit einem macht. Auf der einen Seite haben wie heute immer mehr Helikopter-Eltern, die ihre Kinder nicht selbständig werden lassen, auf der anderen Seite Eltern, die meinen Kinder würden von selbst erwachsen werden, wenn man sie lange genug vor irgendeinem Bildschirm parkt. Weder Verbote noch totale Ignoranz helfen weiter. Aufklärung und Kontext helfen weiter. Aber dafür müssten Eltern bereit sein, sich mit den Sachen wirklich so weit zu befassen, dass sie sie verstehen, und dann die Sachen praktisch in seine sinnvolle Mitte bringen.
Was passiert, wenn man die Sachen verbietet? Dann finden Jugendliche immer Wege, es doch und erst recht zu machen, aber dafür in einem höchstmöglich zwielichtigen Umfeld. Mit genug Freiraum, aber auch genug Einschränkung lernen sie vielleicht - mit einigen Umwegen über schlechte Erfahrungen und Grenzen austesten - einen maßvollen Umgang.
aber da sieht die Realität wahrscheinlich oft anders aus.
Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen, dass mein Neffe die Filme für echt halten könnte.
Ansonsten bin ich bei dem Thema raus, ich kenne diese Spiele nicht, hab noch nie eins gespielt.
Als Kinder spielten wir noch Cowboy und Indianer
Kann aber alles vielleicht noch verstärken.
Ich würde mir das jedenfalls nicht antun.
Im Buddhismus heisst es ja nicht umsonst, man solle seine Sinnestore bewachen.
es gibt bestimmt wissenschaftliche Untersuchungen dazu.
Man muss ja nicht gleich selbst so werden, aber positiv wirkt sich das sicher nicht auf den Geist aus.
Das zeigt sich dann vielleicht einfach in Ängsten, in innerer Unruhe, Depressionen, Psychosen, Neurosen, im allgemeinen Lebensgefühl...
Ich kann mich an ein Gespräch mit meinem Neffen erinnern, als er ein Kind war. Ich glaube, so 7 oder 8 Jahre alt war er damals.
Wir unterhielten uns über das Fernsehen. Dabei stellte ich völlig erstaunt fest, dass er das im Fernsehen alles für "echt" hielt.
Das hat mir damals sehr zu denken gegeben.
Dumm sind Kinder nicht, aber eben noch Kinder.
Und natürlich mahen solche Spiele was mit dem Geist.
Ich find's erschreckend, wie das verharmlost wird.