Beiträge von Priya im Thema „Virtuelles töten und Karmische Resultate.“

    Berufsbedingt habe ich auch mit Sterbenden zu tun und habe schon einige Verstorbene gesehen.

    Wenn ich an mir feststellen würde, dass mich das abstumpft und gar gefühlskalt werden ließe, hätte ich den Beruf nicht wählen dürfen.


    Ich finde, es ist eher der Gegenteil das Fall.

    Der Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen ist immer auch eine Erinnerung an die eigene Vergänglichkeit uns Sterblichkeit.

    Das lässt mich umso mehr mitfühlen.

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    Da fällt mir das Spiel "Second life" ein.

    Hat früher mal ne Freundin von mir gespielt.

    aber da sieht die Realität wahrscheinlich oft anders aus.

    Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen, dass mein Neffe die Filme für echt halten könnte.


    Ansonsten bin ich bei dem Thema raus, ich kenne diese Spiele nicht, hab noch nie eins gespielt.

    Als Kinder spielten wir noch Cowboy und Indianer :grinsen:

    es gibt bestimmt wissenschaftliche Untersuchungen dazu.


    Man muss ja nicht gleich selbst so werden, aber positiv wirkt sich das sicher nicht auf den Geist aus.

    Das zeigt sich dann vielleicht einfach in Ängsten, in innerer Unruhe, Depressionen, Psychosen, Neurosen, im allgemeinen Lebensgefühl...

    Ich kann mich an ein Gespräch mit meinem Neffen erinnern, als er ein Kind war. Ich glaube, so 7 oder 8 Jahre alt war er damals.

    Wir unterhielten uns über das Fernsehen. Dabei stellte ich völlig erstaunt fest, dass er das im Fernsehen alles für "echt" hielt.

    Das hat mir damals sehr zu denken gegeben.

    Dumm sind Kinder nicht, aber eben noch Kinder.

    Und natürlich mahen solche Spiele was mit dem Geist.

    Ich find's erschreckend, wie das verharmlost wird.