Beiträge von hiri im Thema „Virtuelles töten und Karmische Resultate.“

    xiaojinlong Ich habe selbst jahrelang CounterStrike gespielt, mir eSports-Veranstaltungen angesehen (live vor Ort und als Stream), und war viel auf öffentlichen TeamSpeak-Servern unterwegs. Je professioneller ein Spieler spielt umso mehr rückt das Töten in den Hintergrund und Aspekte wie Taktik oder TeamPlay in den Vordergrund. Allerdings ist der Anteil derer, die nur rumballern wollen und Sachen wie "Endlich hab ich diesen Drecksack gekillt!!" in das Mikrophon brüllen, groß.

    Ich halte Ego-Shooter für nicht ganz unbedenklich. Habe ich früher selbst gerne gespielt aber mir irgendwann bewusst abgewöhnt; natürlich macht das etwas mit einem wenn man stundenlang Menschen tötet, wenn auch nur virtuell. Das Argument, dass das ja nur Spiele sein, ist in meinen Augen albern. Wenn es um Spiele geht, in denen vergewaltigt wird (siehe beispielsweise "Rape Day"), ist die Aufregung groß, morden dagegen ist aber interessanterweise in Ordnung.