Beiträge von Phoenix im Thema „Virtuelles töten und Karmische Resultate.“

    Hab ich sogar selber schon miterlebt und das was gar nicht so ohne.( Das war wirklich eine Geschichte über die ich schon viel nachgedacht habe)


    Möchte ich aber nicht so gerne hier öffentlich bereden, nur mal soviel , es war nicht in einem Diamantwegzentrum.

    Wie man den Internetkonsum mit und ohne Spiele auf ein gesundes Maß reduziert bekommt , finde ich ein wichtiges Thema.


    Das Computerspiele Epilepsi auslösen können finde ich dabei aber kein sehr ergibiges Argument,denn auch Meditation kann Epilepsi auslösen.

    Und meditieren will hier ganz bestimmt niemand ganz abschaffen.;)

    Spannend ist nicht immer erfreulich,aber wenn du alle Menschen die schon ein Kriegs- oder Eifersuchtsdrama nachgespielt haben für pervers und unbuddhistisch hällst,wünsche ich dir mit deiner Praxis noch viel Erfolg in deiner kleiner Parallelwelt. :grinsen:

    Tja, wenn... :grinsen:


    In solchen katergorien denke ich nicht, das ist deine Interpretation.

    Ist ja schön ,das du hier nie heruminterpretierst. :grinsen:


    Ich wollt mich einfach nur ein wenig abgrenzen, besser ist es aber vielleicht dich ganz einfach zu ignorieren.


    :vajra:

    Total spannend, was ich hier lerne im bl. Es gibt nicht nur ziemlich braune Buddhisten, sondern auch solche, die virtuell töten und das unproblematisch finden. Ebenso welche, die den Porno Konsum der Kinder unproblematisch finden.


    Weshalb wundert mich das?


    Spannend ist nicht immer erfreulich,aber wenn du alle Menschen die schon ein Kriegs- oder Eifersuchtsdrama nachgespielt haben für pervers und unbuddhistisch hällst,wünsche ich dir mit deiner Praxis noch viel Erfolg in deiner kleiner Parallelwelt. :grinsen:

    Gar nicht so einfach zu einem solchen Komplexen Thema was zu schreiben ohne sich dabei total zu verzetteln.


    Deshalb erstmal nur ein paar Grundgedanken von mir:


    Mir karmischen Auswirkungen sollte man immer etwas vorsichtig diskutieren, da wir über den Buddhismus zwar grobe Zusammenhänge gelehrt bekommen wie Ursache und Wirkung funktioniert, letztlich nachprüfen ,wie diese Zusammenhänge aber genau funktionieren, können wir aber nicht.


    Das es Computerspiele gibt,die unseren Geist nachhaltig negativ beeinflussen ist für mich aber schon irgendwie offensichtlich, nur ist hier halt das selbe Problem wie bei allen anderen negativen Gewohnheiten ,die wir mit uns herumschleppen. Mit einer regiden Moral können wir diese negativen Tendenzen zwar ein Stück weit eingrenzen, an den Wurzeln des Probelms können wir aber nur wenig verändern.


    Ich plädiere deshalb für einen relativ liberalen Umgang mit solchen Computerspielen. Zu detailirte oder perverse Gewaltdastellung gehört natürlich verboten, so wie das fürs Kino eingentlich auch der Fall sein müßte.

    Ansonsten denke ich hilft es aber nicht Computerspiele zu stigmatisieren, sondern da ist es halt mühsame Erzeihungsarbeit die Fascination der virtuellen Realität in halbwegs sinnvolle Bahnen zu lenken.


    Ich persönlich habe nur zwei Kriegspiele auf dem Computer gespielt, einen WK2 Flugsimulator und den U Bootsimulator Silent hunter 2.

    Diese Spiele wurden mir aber relativ schnell langweilig, positiv muß ich aber feststellen, das ich durch beide noch mal eine Menge über den Zweiten Weltkrieg dazugelernt habe.

    Heute spiel ich nur noch einen recht anspruchsvollen Flugsimulator , wo weder geschossen noch sonst irgendwas böses gemacht wird.

    Ist aber trotzdem wesentlich spannender wie die ganz Herumballerei.


    :zen: Phönix