Ausüben kann ja jeder seine Religion, wie er das möchte.
Gefördert und anerkannt werden Religionen aber auch erst ab einer bestimmten Größe.
Die Sache ist vermutlich, dass der Buddhismus in Deutschland häufig nicht auf dem Radar der Verantwortlichen ist.
Das liegt unter anderem vermutlich an den vielen verschiedenen Richtungen, die es hier gibt, womit die Bevölkerung wahrscheinlich keinen festen „Ansprechpartner“ findet, um eventuell mal etwas am aktuellen Status zu ändern.
Aktuell sollte man aber auch froh sein, dass der Buddhismus nicht als Religion anerkannt ist, da bei den aktuellen Entwicklungen und Streitigkeiten auf Bundesebene dann ein erhöhtes mediales Interesse kommen würde, wo vermutlich alle Buddhisten nicht gut bei aussehen werden..
Aber in der Zukunft wäre es echt schön, wenn Deutschland die Liberalität, die es hier eigentlich geben soll, dann auch mal auslebt und den Buddhismus als Religion anerkennt