Beiträge von Schneelöwin im Thema „Depression/Zweifel/Ungleichgewicht durch Meditation“

    sobald sie in einem öffentlichen Bereich sind zücken alle ihre Handys und sind ihrer eigenen Welt, entweder sie telefonieren, surfen oder hören Musik, fragt man so jemand in einer fremden Stadt nach dem Weg ist der noch sauer, weil man ihn aus seiner Welt gerissen hat und der denkt sich, hey, warum schaust du nicht selber nach, blöd nur wenn ich kein Handy haben will.

    Manchmal komme ich auch in die Petroille und frage einen Passanten nach einer Straße, weil ich auch nicht immer mein Smartphone dabei habe.

    Nun würde ich aber keinen Menschen ansprechen, der gerade einen Kopfhörer auf hat oder etwas in sein Handy eintippt. Das wäre ja fast so, als würde ich ein Gespräch stören.

    Schaut man genauer, welcher Passant offen für eine Frage ist, wird man schon fündig.

    Es sei denn, man hat keine Geduld und platzt dann lieber ungeduldig in einen "digitalen Vorgang".;)

    Hallo meine lieben Freunde,


    ich habe schon seit Jahren ein Interesse an Meditation, habe es aber nie wirklich konstant versucht. Seit 1 Woche habe ich mich dazu entschlossen jeden Tag 20min Morgens und Abends zu meditieren, was anfangs wirklich gut getan hat. Nach 5 Tagen habe ich gemerkt, wie meine Stimmung während des Tages geschwankt ist, von fröhlich (wie ich es eigentlich von mir gewöhnt bin) zu sehr nachdenklich:( Ich hatte Angst Entscheidungen für mein Leben zu treffen, bzw. die Konsequenzen zu ertragen. Kurz gesagt war ich nicht mehr im Gleichgewicht mit mir selber. Besonders abends wollte ich nicht mehr raus und nur noch alleine sein. Ich weiß nicht ob "Depression" den Zustand übertrieben beschreibt den ich gefühlt habe. Nachdem ich dann aufgehört habe zu meditieren, bin ich wieder zu meiner normalen "Fröhlichkeit" zurückgekehrt, und es kamen bis jetzt (2 Wochen nach dem Meditieren) auch zu keinen Stimmungsschwankungen.
    Kennt jmd. das Problem bzw kann es durch das Meditieren verursacht werden? Vllt kann jmd. mein Problem genauer analysieren.. :)

    Ich bin männlich, 22 Jahre jung, Student und für jede Antwort dankbar!^^

    Danke!:om:


    Meditierst Du mit geschlossenen oder mit offenen Augen, r0m4n?

    Falls Deine Augen geschlossen sein sollten, dann würde ich mal den Versuch machen, mit geöffneten Augen zu meditieren.

    Könnte sein, dass es einen Unterschied macht, was Dein Befinden angeht.


    Liebe Grüße von Schneelöwin