Beiträge von Noreply im Thema „Drogen und ihre Bedeutung/ Früheres Leben?“

    Meine Reflektierten Drogenerfahrung heute ist das ich mit Drogen versuchte meine Welt wie ich sie haben wollte erhalten wollte. Wenn mir heute wiedermal eine Sucht auffällt stelle ich immer wieder fest das die Welt eben nicht so ist wie ich sie glauben möchte. Da ich aktiv an der erscheinenden Welt nichts ändern kann versuche ich meine Welt mit Süchten zu konservieren. Zu schützen, dadurch die Welt wie sie mir erscheint nicht sehen zu wollen.


    Mir wurde ein Bericht der heiligen Männer Indiens, Sadhu, zum Verhängnis. Wie sie gezeigt wurden in einem Nebel von Cannabisrauch. Voll bekifft kann ich auch "Wunder" vollbringen. Natürlich wird jetzt jeder Buddhist sagen, das sind ja Hindus. Wer will denn glauben das Buddhisten nicht genau diese Droge zum gleichen Ziel, die "Meditation", zu "vertiefen" verwenden?


    Auch da fällt mir auf das Drogen dazu benutzt werden die eigene Welt zu beschützen damit ich nicht sehen muss das es eben nicht so ist wie es ist, sondern dabei bleiben kann wie ich es sehen will. Drogen schützen in erster Linie davor die Sila nicht einhalten zu müssen. Wenn ich mir nicht bewusst werden kann was schief mit mir läuft brauch ich auch nicht die Sila einhalten die Bewusstsein verändernde Mittel, als davon Abstand nehmen bezeichnen, ernst nehmen. Die sind dann ja schon lange Lebensmittel. Drogen, Suchtmittel haben eben die Wirkung das sie Lebensmittel werden. Lebensnotwendig werden, sogar über Nahrung stehen.