Beiträge von accinca im Thema „Wie wird man ein Gott?“

    Wozu sich dann diesen Himmel wünschen. Macht doch eh keinen Spaß mehr. :lol:

    Niemand braucht sich sowas wünschen. Allerdings ist damit eine unheimlich lange

    Zeit inneres Glück verbunden und es soll ja Wesen geben (wie dem Brahman der

    den Buddha ermunterte die Lehre zu verkünden) denen höheres noch nicht zugänglich ist.

    Bei Hausleuten die über den Brahma-Himmel hinaus wollen zeigt er ihnen den Weg zu der Erfahrung; "Da ist nichts.". Alle die das "Da ist nichts." erkannt haben sind als Nicht-Wiederkehrer bezeichnet worden, ins "Da ist nichts." gegangen, aus diesem wiedergekehrt, in dieses zerfallen.

    Nicht-Wiederkehrer ist der Nachfolger der die Lehre verstanden hat allerdings schon,

    wenn man im Brahma-Himmel wieder erscheint.

    Schon da hat man alles sinnliche Vergnügen und Genießen überwunden.

    Die Quelle des Wohlbefindens befindet sich dann nicht mehr in den Dingen sondern

    ist dann unmittelbar, unabhängig von sinnlichen Dingen.

    Wie gelingt es mir, im Götterbereich wiedergeboren zu werden? Gibt es dazu präzise Anleitungen?


    Und ja, ich habe es vestanden, dass auch dieser Bereich leidvoll ist, da man nach Verbrauch seines Karmas wieder "runtergeschraubt" wird - obwohl mir da die Frage kommt: Warum ist dies ein zwingender Prozess?

    Ja, gibt es und man sollte häufig über die heilsamen Dinge und Eigenschaften dieser Wesen

    bedenken und entsprechend einfühlen und die heilsamen Eigenschaften mehren.

    Zwar lehrte der Buddha das letztendlich alles leidhaft sei, aber er lehrte auch das die Wesen

    nicht am Dasein anhängen würden, wenn es ausschließlich nur als leidvoll empfunden würde.

    Warum ist der Abstieg ein zwingender Prozess??

    Ein Abstieg ist nur auf Dauer ein zwingender Prozess.

    Eben letztendlich wegen der Vergänglichkeit aller Dinge.

    Es bedeutet aber nicht, das nicht auch eine noch größere Verbesserung möglich sei.

    Kein zwingender Prozess ist es auch bei dem belehrten Nachfolger. (anusari)

    Für ihn gibt es kein Abstieg in dunkle Bereiche. Er ist erst zufrieden wenn er

    das höchste Ziel der Befreiung erlangt hat. Eine erneute Geburt gibt es dann ja

    nicht mehr und damit auch kein Abstieg.