Beiträge von Noreply im Thema „Wie wird man ein Gott?“

    Ja, das hab ich schon immer. Nur die extremste Tendenz erschafft mir Möglichkeiten zu entscheiden, das heißt es abzuwerfen. Meine Sicht ist derzeit das es nicht hinter den Dingen gibt, es gibt nur die Dinge selbst. Damit gibt es auch keinen Arnold mehr der sowieso nirgends mehr hinwollte als ins Nichts. Welche Sicht ist denn extremer, die das die Welt so existiert wie sie eben erscheint oder die das hinter der Welt noch Welten der Höllen, Himmel, Buddhas und Götter ist?


    Mein ganzes bisheriges Leben habe ich mich mit Händen und Füßen gegen diese Sicht ohne irgendwas dahinter gewehrt, das die Dinge eben genau so sind wie sie mir erscheinen. Habe versucht diesen ganzen Kram zu verstehen und wirklich fest zu wissen das es das gibt, die Welt dahinter. Buddha hat es sogar eine kurze Zeit geschafft und dann hab ich leider weiter zugehört und da hat er mir durch seine Reden gezeigt das es keine Welt hinter der Welt wie sie erscheint gibt. Das Gleich ist mit dem Daoismus geschehen und mit Zen. Die wichtigsten Strömungen haben mich ausgelacht, weil ich unbedingt glauben wollte das da was hinter den Dingen ist das die Dinge erscheinen lässt.


    Wenn ich ganz und gar ehrlich bin ist es der Satz, "Da ist nichts." der mich schon vor über 30 Jahren in die Freuden der rechten Ansicht gebracht hat. Ich hab mich ganz einfach einlullen lassen. Von Scientology, dann Zen, dann Buddhismus und vor 40 Jahren Daoismus. Es dauert bis ich erkennend erlebe, lebe, das da wirklich sicher nichts ist. vor allem Scentology hat mich zum lachen gebracht. Die glauben ernsthaft einen Göttlichen geschaffen, entdeckt zu haben. Haben ihren Gründer wohl nicht gelesen und SiFi mit Wirklichkeit zusammengeworfen. Na ja wers braucht. Aber Buddhismus, Zen, und Daoismus haben mich sehr sehr gründlich end-täuscht. Hier hat immer nur Helmut geschrieben und das erzeugt bei diesem hier ein Lächeln ganz ohne Anstrengung, mach nur, wers braucht.

    Das ist nur die Offenlegung einer nicht haltbaren Ansicht die Jenseitiges glaubt und erzeugt.

    Ja, der Buddha war halt manchmal nicht zu halten mit seiner Lehre von jenseitigen Daseinsformen.:shock:

    Hör Buddha mal genau zu dann wirst Du erfahren das er alles Jenseitige Verworfen hat, schon allein mit dem in Abrede stellen des Wissens das da ein Ich, Selbst ist. Wie Du selber weis ist das unumstößlich. Da ist kein Buddha mehr. Kein Nibbana, keine Wiedergeburt. Das sind alles Jenseitige Dinge die keine Basis in der erlebten Wirklichkeit haben. Erreiche das andere Ufer und angekommen Du wirst das andere Ufer erreichen wollen. Warum? Auch am anderen Ufer ist nichts Dahinter. Der einzige Halt den wir haben ist das wo der Körper ist. Die Erde kann es bezeugen.


    Alles was ich von Buddha über jenseitige Daseinsformen gelesen habe, wird vor Mönchen bis in das "Da ist nichts" geführt und gegenüber von Hausleuten bis zu der Ebene die er glaubt erreichen zu wollen. Bei Hausleuten die über den Brahma-Himmel hinaus wollen zeigt er ihnen den Weg zu der Erfahrung; "Da ist nichts.". Alle die das "Da ist nichts." erkannt haben sind als Nicht-Wiederkehrer bezeichnet worden, ins "Da ist nichts." gegangen, aus diesem wiedergekehrt, in dieses zerfallen.


    Wie wird man Gott? Man strebt einen der Götterhimmel an und wird ein Gott, fertig. Problem ist das es ein Glaube ist denn "Da ist nichts."

    Das ist nur die Offenlegung einer nicht haltbaren Ansicht die Jenseitiges glaubt und erzeugt.

    Warum willst Du in die Götterwelten? Die sind Vergänglich.

    Warum willst Du in die Welt der Wahrnehmung und der Nicht-Wahrnehmung? Die ist Vergänglich.

    Geh ins Nirvana, das ist nichts mehr nichtmal ein Grund für Langeweile.