Alles anzeigenWie wird man Gott? Man strebt einen der Götterhimmel an und wird ein Gott, fertig. Problem ist das es ein Glaube ist denn "Da ist nichts."
Hallo Ellviral, ich glaube du tendierst zu einer extremen Sichtweise.
Buddha sagte im MN 41
ZitatOder er hat falsche Ansicht, eine verdrehte Anschauung, wie: 'Es gibt keine Gaben, nichts Dargebrachtes oder Geopfertes; keine Frucht oder Ergebnis guter und schlechter Taten; nicht diese Welt, nicht die andere Welt; keine Mutter, keinen Vater; keine spontan geborenen Wesen; keine guten und tugendhaften Mönche und Brahmanen auf der Welt, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben und erläutern
[1].' Auf solche Weise gibt es drei Arten von geistigem Verhalten, die nicht im Einklang mit dem Dhamma stehen, nicht rechtschaffenes Verhalten."
Ja, das hab ich schon immer. Nur die extremste Tendenz erschafft mir Möglichkeiten zu entscheiden, das heißt es abzuwerfen. Meine Sicht ist derzeit das es nicht hinter den Dingen gibt, es gibt nur die Dinge selbst. Damit gibt es auch keinen Arnold mehr der sowieso nirgends mehr hinwollte als ins Nichts. Welche Sicht ist denn extremer, die das die Welt so existiert wie sie eben erscheint oder die das hinter der Welt noch Welten der Höllen, Himmel, Buddhas und Götter ist?
Mein ganzes bisheriges Leben habe ich mich mit Händen und Füßen gegen diese Sicht ohne irgendwas dahinter gewehrt, das die Dinge eben genau so sind wie sie mir erscheinen. Habe versucht diesen ganzen Kram zu verstehen und wirklich fest zu wissen das es das gibt, die Welt dahinter. Buddha hat es sogar eine kurze Zeit geschafft und dann hab ich leider weiter zugehört und da hat er mir durch seine Reden gezeigt das es keine Welt hinter der Welt wie sie erscheint gibt. Das Gleich ist mit dem Daoismus geschehen und mit Zen. Die wichtigsten Strömungen haben mich ausgelacht, weil ich unbedingt glauben wollte das da was hinter den Dingen ist das die Dinge erscheinen lässt.
Wenn ich ganz und gar ehrlich bin ist es der Satz, "Da ist nichts." der mich schon vor über 30 Jahren in die Freuden der rechten Ansicht gebracht hat. Ich hab mich ganz einfach einlullen lassen. Von Scientology, dann Zen, dann Buddhismus und vor 40 Jahren Daoismus. Es dauert bis ich erkennend erlebe, lebe, das da wirklich sicher nichts ist. vor allem Scentology hat mich zum lachen gebracht. Die glauben ernsthaft einen Göttlichen geschaffen, entdeckt zu haben. Haben ihren Gründer wohl nicht gelesen und SiFi mit Wirklichkeit zusammengeworfen. Na ja wers braucht. Aber Buddhismus, Zen, und Daoismus haben mich sehr sehr gründlich end-täuscht. Hier hat immer nur Helmut geschrieben und das erzeugt bei diesem hier ein Lächeln ganz ohne Anstrengung, mach nur, wers braucht.