Bei mir war das so, dass ich eine Phase hatte, in der ich total glücklich war, dass alles Weltliche viel unbedeutender ist als ich immer dachte und das erzeugte eine große Befreiung, Freude und Mitgefühl für Menschen, die alles immer noch so eng sehen wie ich das mal tat. Als ich dann merkte, dass man sich trotzdem immer wieder mit dem Unbedeutenden auseinander setzen muss und es auf seine Art doch von großer Bedeutung ist hat sich das irgendwie relativiert. Das wurde dann eher so ein Zulassen beider Aspekte (Ernst und Absurdität). Es stimmt ja gewissermaßen beides immer gleichzeitig und man kann sich nicht auf eine Seite schlagen, ohne die andere zu verleugnen.