Beiträge von Helmut im Thema „Der Bodhisattva des großen Mitgefühls und des Helfens“

    Helfersyndrom ist doch hierzulande ein Schimpfwort mit dem unerwünschtes humanes oder soziales oder gesellschaftliches Engagement diffamiert wird. Das konnte man bisher zum Beispiel sehr gut an der Flüchtlingsproblematik verfolgen. Aber auch jedes andere ungewünschte soziale Engagement wird ja inzwischen mit dieser Beschimpfung diffamiert. Es wird das Helfen diffamiert, das nicht gefällt, weil es nicht sein darf. Jemandem, der / die uneigennützig hilft, geht es doch nicht um äußere Anerkennung von anderen, doch nicht darum, gut darstehen zu wollen,, sondern um die leidenden Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen.


    Gruß Helmut

    Zum diesen Punkt geht es bei der Metapher:


    Zitat

    "Wie eine Mutter ihren eigenen Sohn,

    Ihr einzig Kind mit ihrem Leben schützt,
    So möge man zu allen Lebewesen
    Entfalten ohne Schranken seinen Geist!"


    In einer anderen Übersetzung lautet dieser Vers:


    Zitat

    "So wie eine Mutter ihren eigenen Sohn,

    ihr einziges Kind, mit ihrem Leben schützt,

    genauso sollten wir rückhaltlos

    unseren Geist für alle Lebewesen öffnen."


    Quelle: Sammlung der Kürzeren Lehrreden, Sutta Nipata I.8, Vers 149


    Gruß Helmut