Zum dicken Buddha:
https://www.univie.ac.at/rel_jap/an/ikonographie/gluecksgoetter/hotei
https://de.wikipedia.org/wiki/budai_(buddha)
Auch ist zu Bedenken, daß im chinesischen Raum bei jemand, der in seiner inneren Mitte ruht, der Bauch betont wird, weil da (im Dantien) die körperliche Mitte gesehen wird.
Zum Fasten: Man kann ja überlegen, ob das einmal Essen am Tag der Mönche und Nonnen schon als Fasten heutzutage durchgeht.
Ansonsten gibt es in verschiedenen Traditionen durchaus Fastenpraktiken. Im Vajrayana gibt es das Nyung Neh
Am ersten Tag (Nying Ne) wird eine Mahlzeit am Mittag gegessen und man kann bis zum Abend etwas trinken. Am nächsten Tag (Nyung Ne) gibt es nur am frühen Morgen eine Reissuppe, um die im Körper lebenden Wesen zu nähren. Danach gibt es keine Speisen und Getränke mehr. Dann folgt wieder ein Tag mit der Praxis als Nying Ne usw.
Nyung Ne – Das Fastenritual des 1000-armigen Avalokiteshvara | Drikung Kagyü
Im Koreanischen Zen (Seon) gibt es eine Praxis, bei der man 100 Tage in die Berge geht und sich nur von ner Piniennadelpaste ernährt. Naja, das ist nicht unbedingt zum nachmachen zu empfehlen. Hyon Gak Sunim meinte jedenfalls, das er danach in ärztliche Behandlung musste.