Beiträge von Adrenaline im Thema „Erfahrung über den Tod“

    Niemand der die Wahrheit erfährt will irgendwem beweisen dass er Recht hat. Die Rechthaber haben also alle schon mal nicht recht. Sie sind unsicher und wollen sich selbst bestätigen indem sie versuchen, andere zu überzeugen. Die Wahrheit muss also irgendwo anders zu finden sein, als bei den Rechthaben wollern und Besserwissern.

    Hallo,


    Woher sind sich eigentlich die Gelehrten/Tibetischen Buddhisten so sicher, dass bestimmte Erfahrungen, wie zB des klaren Lichts, identisch ist mit dem, was wirklich nach dem Tod kommt?

    Viele sagen nämlich, was nach dem Sterbeprozess passiert und was danach kommt. Aber die sind doch nicht selber gestorben, um so eine Aussage machen zu können?

    Vielen Dank für eure Hilfe! :)

    das ist keine Aussage von Gelehrten sondern die Aussage von Padmasambhava, einem erleuchteten Buddha. Die Zeit ist eine Illusion, und er ist solchen Illusionen wie der Existenz der Zeit , nicht mehr unterworfen. _()__()__()_ Unsere Erfahrung der Zeit als "Perlenschnur" ist ein Konzept des verwirrten illusionären Geistes.


    Padmasambhavas Erkenntnisvermögen ist nicht begrenzt auf die Erfahrung die man "als Person" macht. Der Illusion, ein Selbst zu sein, hat er ebenfalls hinter sich gelassen. Nur das illusionäre Selbst welches seine Erkenntnisse über die Erfahrungen der gewöhnlichen Sinne bezieht, hat ein begrenztes Erkenntnisvermögen.


    Auch alle späteren Interpreten des tibetischen Totenbuch, wie z. B. Dzogchen Ponlop Rinpoche sind verwirklicht, das sind nicht bloß Gelehrte.


    @User19823 :)