Beiträge von Flukstrong im Thema „Erfahrung über den Tod“

    Interessantes Thema "Erfahrung über den Tod"


    Nach meiner Definition ist der Tod ein endgültiger Zustand, selbst bei einer Wiedergeburt würde ich sagen, hat man den Tod nicht erlebt, weil man ja denn wieder lebt. Es stellt sich doch erstmal die Frage, was ist der Tod, ist man schon Tod weil die menschliche Hülle nicht mehr am Leben und der Geist aber noch sehr Rege ist? Wenn die menschliche Hülle als Tod definiert wird, haben Geist und Seele die Hülle verlassen und diese Energien existieren noch weiter.


    Ich hatte vor 20 Jahren als Beifahrer in einem Auto einen sehr schweren Unfall. Die Ärzte haben mich im Krankenwagen reanimiert. Nach ärztlicher Defenition war ich Tod. Wobei das einzige was nicht mehr funktionierte oder leblos war, war mein Körper. Mein Geist/Seele hingegen war noch aktiv, mit meinem Geist habe ich weiter Erfahrungen gesammelt, von daher würde ich sagen, ich war noch nicht Tod, ich habe eine Nahtoderfahrung erleben dürfen. Der Weg, wo mein Geist den Körper verlassen hat, weil er leblos ist, habe ich keine Erinnerung, als mein Geist wieder zurück ging, den Weg habe ich gesehen. Ich habe den Unfallort von oben, wie ein Vogel betrachtet. Ich habe die ganzen Menschen da rumlaufen gesehen, die vielen Krankenwagen und Polizeiautos. Alles was kurz vor dem Moment war, das mein Geist in die Hülle zurück ging. Ich habe den Krankenwagen gesehen und die Ärzte die mich zurückholten. Meine Eltern, die Christian angerufen hat, und hinter dem Krankenwagen standen und geweint haben.


    Vielleicht habe ich keinen Hinweg gesehen, weil mein Tod von einer Sekunde auf die andere passierte, damit blieb der Sterbeprozess aus. Mit dem was die Leute beschreiben, ist für mich ihr interpretierter Weg des Sterbeprozesses, die Summe aller Erfahrung. Wenn zwei Menschen einen schwierigen Weg auf einen Berg erklimmen, werden die Erfahrungen unterschiedlich sein und beide werden den Weg so sehen und beschreiben wie ihre vorrausgegengen Erfahrungen sind.


    Meine Summe der Erfahrung:

    Im Großen und Ganzen sind die Wege hin und zurück beschreibbar, Und das Wichtigste ist, das der Geist und die Seele das erlebte Leben nicht bereuen. Der Tod definiert nur den Zustand der menschlichen Hülle und ist für ihn endgültig und daher, so denke ich, nicht zu beschreiben, weil die seelische und geistige Energie die Hülle da schon verlassen haben. Mit dem Buddhismus kann man einen Weg bestreiten der mit allen dreien Energien im Einklang steht und der Körper am Ende glücklich gehen kann.