Beiträge von Arthur1788 im Thema „Schlafstörungen“

    Hallo zusammen und danke für die Rückmeldungen.


    Bei einer längeren Meditation gestern Abend ist mir erstmal deutlich geworden wie stark meine Gedanken um dieses Thema gekreist sind: Was wenn du wieder so schlecht schläfst? Was wenn du wieder so einen gebrauchten Tag vor dir hast? Ich glaub 90% solcher Probleme entstehen im Kopf.


    Die einzige "Lösung" für dieses Problem ist glaub ich einfach drauf zu sche*ssen. Und sich immer wieder bewusst zu machen dass es im kosmischen Maßstab völlig egal ist ob das ach so wichtige "Ich" ein bisschen mehr oder bisschen weniger Erholung bekommt. Geht sowieso alles vorbei.


    Natürlich sind die Tipps zur Schlafhygiene auch lobenswert. Aber wenn man anfängt das ganze Richtung Selbstoptimierung zu "managen" räumt man ihm meiner Meinung nach schon zu viel Bedeutung ein.

    ... und ggf. wenn der Wecker schellt, draufhauen,

    umdrehen, weiterschlafen, ... Attest nachreicheṇ

    DAS ist natürlich auch keine schlechte Lösung. :moon:

    Hallo zusammen,


    ich wurde im Lauf meines Lebens immer wieder von Phasen gequält, in denen ich wirklich schlecht schlafe. 90% der Zeit ist eigentlich alles okay, aber dann bekomme ich immer mal wieder über einen gewissen Zeitraum fast kein Auge zu. Im Moment ist wieder so eine Phase.


    Ich kann trotz ausgiebiger Reflektion keine Ursache für diese Phasen ausmachen. Das Schlimme ist auch nicht die Nacht selbst - ich kann stundenlang rumliegen und mir was zurecht fantasieren-, sondern die Auswirkungen am nächsten Tag bei der Arbeit. Ich bin dann absolut niedergeschlagen, schlecht gelaunt und nur sehr bedingt leistungsfähig.


    Gibt es spezifisch buddhistische Literatur zu diesem Thema? Oder habt ihr vielleicht eigene Tipps, wie man damit am besten umgeht? Ich meine, mal in einer Doku gesehen zu haben, dass Mönche teilweise über Tage hinweg gar nicht schlafen - wie machen die das ohne durchzudrehen? :?


    Beste Grüße :buddha: